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Beweise nicht ausreichend: FIA schmettert Ferrari-Einspruch ab!

Die FIA lässt einen Ferrari-Einspruch nicht zu und erteilt der Scuderia aufgrund mangelnder neuer und relevanter Beweise eine Absage - Vettel-Strafe bleibt

Ferrari ist mit seinem Einspruch gegen die Strafe von Sebastian Vettel aus Montreal gescheitert! Die Rennkommissare hatten sich am Freitag um 14:15 Uhr noch einmal zusammengefunden und schließlich entschieden, dass Ferrari "keine signifikanten und relevanten neuen Beweise" habe, um die Entscheidung der Kommissare aus Kanada umzukehren.

Damit bleibt die Entscheidung der Fünf-Sekunden-Strafe bestehen, wodurch Lewis Hamilton seinen Sieg endgültig behalten darf.

Ferrari hatte sich vor der Anhörung noch zuversichtlich gegeben, dass man ausreichendes Material gesammelt hat. Man berief sich auf Artikel 14.1.1. des International Sporting Codes der FIA und schickte seinen Teamvertreter Laurent Mekies, um die Argumente der Scuderia vorzutragen.

Laut Mitteilung der FIA habe Ferrari sieben Elemente vorgelegt:

1. Eine Analyse der Telemetriedaten von Vettels Auto

2. Eine Videoanalyse der Kameraaufzeichnungen

3. Eine Videoanalyse von TV-Sender Sky Sports mit Karun Chandhok

4. Eine Videoaufzeichnung von Vettels Gesichtskamera, die erst nach dem Rennen veröffentlicht wurde

5. Videosequenzen von nach dem Rennen

6. Eine Analyse der GPS-Daten von Vettel und Hamilton im Vergleich mit den vorherigen Runden

7. Eine Zeugenaussage von Vettel

Laut Entscheidung der Kommissare waren die Elemente 1, 2, 5, 6 und 7 bereits vor dem Ende des Events verfügbar und somit nicht neu. Die Videoanalyse von Sky Sport war zwar neu, aber nicht signifikant und nicht relevant, da sie eine persönliche Meinung von Dritten widerspiegelt.

Und auch die Aufnahmen der Gesichtskamera von Vettel waren neu, aber für die Kommissare nicht signifikant und relevant, da das Beweismaterial aus dem Video auch in anderen Aufnahmen zu sehen war.

Mit Bildmaterial von LAT.

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