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Bezahlsender Sky: "Grundsätzlich bleiben wir bei unserem Konzept"

Nichts Neues bei Sky? Der Pay-TV-Kanal will am Formel-1-Sendekonzept des Vorjahres festhalten - Nur ein Moderator vor Ort, Kommentar weiterhin aus München

Deutsche Formel-1-Fans haben auch 2020 die Wahl. Sie können sich aussuchen, ob sie die Königsklasse auf dem Kölner Privatsender RTL oder auf dem Bezahlsender Sky verfolgen wollen. Beide Stationen halten noch bis Ende des Jahres die Rechte an der Königsklasse. Nach einem Jahr Pause musste Sky im Vorjahr kurzfristig ein Konzept erarbeiten, an dem man auch in der Saison 2020 festhalten möchte.

Knapp neun Millionen Zuschauer hat Sky mit der Formel-1-Übertragung 2019 erreicht, im Durchschnitt knapp 430.000 Fans pro Rennen. Der Marktanteil lag bei rund drei Prozent. Da man mit diesen Zahlen relativ zufrieden war, wird sich an dem Sendekonzept kaum etwas ändern.

"Grundsätzlich bleiben wir bei unserem Konzept. Es ist ein Konzept, dass wir vergangenen Winter in kurzer Zeit so gut entwickeln konnten", erklärt der neue Senderchef von Sky Sport News HD, Karl Valks, im Interview mit 'Quotenmeter'. Sascha Roos wird das Geschehen auf der Rennstrecke wie schon im Vorjahr aus dem Studio in München-Unterföhring kommentieren.

Mit welchem Experten Roos arbeiten wird, steht noch nicht fest. Auf Nachfrage von 'Motorsport.com' bestätigt Sky lediglich, dass man sich mit Ralf Schumacher und Nick Heidfeld, die bereits 2019 abwechselnd als Co-Kommentatoren fungierten, in "guten Gesprächen" befinde.

Ein Kritikpunkt, der von Fans im Vorjahr oftmals geäußert wurde, war die fehlende Präsenz vor Ort. Doch das will Valks nicht gelten lassen: Mit Peter Hardenacke und Sandra Baumgartner wird es auch 2020 wieder jeweils eine Moderation vor Ort geben. Nach ihrer Babypause wird Baumgartner zu Saisonmitte wieder einsteigen und sich mit ihrem Kollegen abwechseln.

"Die eigentlichen Sendungen und Kommentare kommen weiterhin aus München, das hat sich bewährt." Sky möchte hingegen noch mehr auf die Synergien mit den Kollegen von Sky Italia und Sky UK setzen. Insgesamt 50 Mitarbeiter werden von den drei Stationen vor Ort sein.

Außerdem kündigt Valks an: "Sascha Roos wird an einigen Donnerstagen oder den Tests in Barcelona vor Ort an der Strecke sein." Der Kommentar aus dem Studio habe auch Vorteile, etwa das Analyse-Tool, erklärt der Sendechef. "Das gäbe es in den Kabinen vor Ort nicht. Was die Sicht der Kommentatoren während des Rennens angeht: Die ist in den Kabinen an der Strecke auch nicht besser."

Sky und RTL werden wieder alle Grands Prix live übertragen. Der Pay-TV-Sender wird vom ersten Freien Training bis zur Siegerehrung alle Sessions live zeigen - insgesamt neun Stunden Live-Berichterstattung pro Wochenende, insgesamt 200 Stunden im Jahr.

Unklar bleibt, ob Sky auch alle Pressekonferenzen und die Formel 2 live übertragen wird. Dazu wollte sich der Sender auf Nachfrage von 'Motorsport.com' nicht äußern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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