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Binotto räumt ein: Schnellste Runden werden die WM entscheiden

Mattia Binotto hätte im Nachhinein Charles Leclerc in Australien auf die schnellste Rennrunde angesetzt - Er glaubt: Diese Punkte machen am Ende den Unterschied

Ferrari glaubt, dass man in Australien einen Fehler gemacht hat, indem man Charles Leclerc nicht noch einmal an die Box geholt hat, um in der Schlussphase die schnellste Runde zu jagen. Der Monegasse hatte hinter sich so viel Abstand, dass er sich noch einmal frische Reifen hätte holen und den Bonuspunkt abstauben können, der seit diesem Jahr für die schnellste Runde ausgelobt wird.

Stattdessen sicherte sich Rennsieger Valtteri Bottas diesen. Im Nachhinein hätte Ferrari aber die Chance ergreifen sollen, meint Teamchef Mattia Binotto, weil die Bonuspunkte seiner Meinung nach am Ende der Saison den Unterschied ausmachen werden. Immerhin sind so 21 zusätzliche Zähler abzugreifen - fast so viel wie ein ganzer Rennsieg.

"Hätten wir es machen sollen? Vielleicht ja", meint Binotto. "Wir haben eine Lektion gelernt. Es wäre sicher genug gewesen, ihn noch einmal reinzuholen und es zu versuchen. Wir werden daraus lernen und beim nächsten Mal stoppen."

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In Australien habe man sich hingegen nicht getraut, weil man beim ersten Rennen nicht so viel Risiko eingehen wollte. Schließlich kann beim Boxenstopp oder der anschließenden Jagd nach der schnellsten Runde immer etwas passieren, was den Fahrer weiter zurückwirft.

Aus diesem Grund ist Mercedes-Teamchef Toto Wolff persönlich gegen die Jagd: "Irgendwann wird jemand aus den Top 3 in der Wand landen und die 25 oder 18 oder 15 Punkte wegwerfen", prophezeit er. "Ich hoffe, dass dieser Tag erst kommt, wenn ich nicht mehr hier bin. Aber es wird passieren", so Wolff.

Geht es nach ihm, dann halten sich seine Piloten im Kampf um die schnellste Rennrunde zurück. "Ich kann aber nichts dagegen tun", sagt er. "Die Jungs sind außer Kontrolle und werden es sowieso versuchen ..."

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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