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BMW plant keine Rückkehr in die Formel 1

Der deutsche Autohersteller BMW denkt derzeit nicht über ein Formel-1-Comeback nach.

Robert Kubica, BMW Sauber F1 Team, F1.07

Foto: : XPB Images

Robert Kubica, BMW Sauber F1 Team, F1.08
Robert Kubica, BMW Sauber F1 Team, F1.08
Robert Kubica, BMW Sauber F1 Team, mit seinem Manager Daniele Morelli
Robert Kubica, BMW Sauber F1 Team, F1.08; Heikki Kovalainen, McLaren Mercedes, MP4-23
Robert Kubica
Augusto Farfus, BMW M4 DTM
Der neue Jaguar R4
John Edwards, BMW M4 DTM

Das hat die Marke auf Nachfrage von unseren Kollegen bei Autosport erklärt.

"Als wir 2009 den Beschluss fassten, aus der Formel 1 auszusteigen, war das eine langfristige Entscheidung des Unternehmens", lässt BMW ausrichten.

"Wir wollten einige der Ressourcen aus dem Formel-1-Projekt in die Forschung und Entwicklung von alternativen Antriebslösungen investieren. Und genau das haben wir auch gemacht."

"Nun sind wir der führende Premiumhersteller im Bereich der Elektromobilität."

"Wir verfolgen natürlich die Entwicklungen im Motorsport, haben aber im Augenblick keine Pläne, in die Formel 1 zurückzukehren."

Die BMW-Projekte gestern und heute

Vielmehr konzentriert sich BMW auf sein Werksprogramm in der DTM und sein neues Projekt in der Langstrecken-WM (WEC), wo die Marke ab 2018 ebenfalls mit einem Werksteam aktiv sein wird. Zudem engagiert sich BMW als technischer Partner des Andretti-Rennstalls in der Formel E, mit einem möglichen Werksteam ab 2018/2019.

BMW war 1982 erstmals als Motorenlieferant in der Formel 1 angetreten. 1983 gewann der Hersteller mit Brabham und Nelson Piquet die Weltmeisterschaft, ehe sich BMW 1987 aus der Rennserie zurückzog.

2000 erfolgte das Comeback als Motorenlieferant von Williams. 2005 kaufte BMW das private Sauber-Team und brachte es von 2006 bis 2009 als Werksteam an den Start. Mit Robert Kubica gelang in Montreal 2008 der einzige Werkssieg in der Formel 1.

Ford und Toyota denken ähnlich

Auch US-Hersteller Ford hat einem Formel-1-Comeback kürzlich bereits eine Absage erteilt. Der Grund: Die aktuell sehr hohen Kosten eines solchen Werksprogramms.

Toyota denkt ebenfalls nicht über eine Rückkehr nach. Die japanische Marke war von 2002 bis 2009 mit einem gewaltigen Budget in der Formel 1 aktiv, hat zur Saison 2017 mit der Rallye-WM (WRC) aber bereits ein neues Projekt gestartet und will neben WRC und Langstrecken-WM (WEC) nicht noch ein 3. Mammutprogramm stemmen.

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