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"Böse Überraschung": McLaren schockiert über Quali-Fiasko

McLaren ist nach dem schwachen Q2-Abschneiden schockiert: Eric Boullier bei Krisenmeeting statt Presserunde - Alonso: "Definitiv schwache Performance"

Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault

Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL33
Eric Boullier, McLaren Racing Director
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren, climbs into his car
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Stoffel Vandoorne, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren, climbs in to his car
Stoffel Vandoorne, McLaren, talks with Fernando Alonso, McLaren
Eric Boullier, Racing Director, McLaren, on stage

Schock bei McLaren: Der britische Rennstall hatte sich nach den Trainingseindrücken in Bahrain eine Menge ausgerechnet, doch im Qualifying kam das enttäuschende Aus in Q2. Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne fuhren im zweiten Abschnitt die langsamste Zeit und landeten nur auf den Plätzen 13 und 14 - lediglich vor dem nicht startenden Max Verstappen.

"Das ist natürlich eine Überraschung", zeigt sich Rennleiter Eric Boullier sichtlich geschockt über das Ergebnis und kündigt eine umfassende Untersuchung an. "Wie alle an der Boxenmauer bin ich ziemlich erstaunt und wir müssen verstehen, was passiert ist", zeigt er sich ratlos ob der plötzlichen Probleme. Die Balance sei in Ordnung gewesen und die Fahrer hätten keine Probleme gemeldet. "Es scheint einfach Grip zu fehlen", hadert er.

Für McLaren ist das Ergebnis ein deutlicher Rückschlag. Nach dem fünften Platz Alonsos in Melbourne war man davon ausgegangen, dass der Weg noch weiter nach vorne zeigt, doch in Sachir fiel man plötzlich in alte Zeiten zurück. Wie schwer McLaren die Tatsache getroffen hat, zeigt der Fakt, dass Eric Boullier die übliche teameigene Mediensession am Samstagnachmittag schwänzte.

Fotos: Die Formel 1 in Bahrain

"Das war definitiv eine schwache Performance", will auch Alonso nichts beschönigen und spricht von einer "bösen Überraschung". Er gibt zu, dass man nach Australien und den Trainingseindrücken nicht mit einem derart schwachen Abschneiden gerechnet hatte. "Aber schon in Q1 hatte sich angedeutet, dass wir nicht konkurrenzfähig sind."

Alonso hatte Q1 nur überstanden, weil Haas-Pilot Romain Grosjean in der letzten Kurve einen Fehler machte. Der Franzose hatte die gleiche Zeit wie der McLaren-Pilot aufzuweisen und zog den Kürzeren, weil er seine Runde später gefahren war. "Wir haben einfach nicht den nötigen Schritt nach vorne machen können, den die anderen gemacht haben", urteilt Stoffel Vandoorne.

 

McLaren habe nicht alles aus den Reifen herausholen können, was nötig gewesen wäre, ergänzt auch Alonso. Doch er geht davon aus, dass man das Set-up in Richtung Rennen ausgelegt hat, wo man aufgrund des hohen Reifenabbaus eine stabile Hinterachse braucht, was im Qualifying nachteilig ist. "Aber das ist keine Ausrede", legt er nach. "Wir haben heute nicht performt, und hoffentlich werden wir morgen etwas mehr Performance sehen."

Das ist auch die Hoffnung bei den Briten. Die Longrun-Pace sah vielversprechend aus, und auch vor zwei Wochen ging es nach dem Aus in Q2 noch weit nach vorne. "Das ist nicht das Ende der Welt. Wir waren auch in Australien nicht in Q3, aber dann mit beiden Autos in den Punkten. Hoffentlich können wir das wiederholen", sagt Alonso. "Wenn wir beide in den Punkten sind, wäre das großartig. Das ist unser Ziel."

 

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