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Bottas gibt zu: Russell-Unfall aus dem Vorjahr war noch im Kopf

Valtteri Bottas wollte George Russell in der Schlussphase von Imola unbedingt bekommen, auch weil er noch den Unfall aus dem Vorjahr im Kopf hatte

Valtteri Bottas konnte seine gute Form in Imola unterstreichen und mit Platz fünf Alfa Romeos beste Platzierung seit mehr als zwei Jahren einfahren. "Das hat Spaß gemacht", findet der Finne nach dem schwierigen Rennen in der Emilia-Romagna.

Vor allem nach dem Wechsel auf Slickreifen fand Bottas in einen guten Rhythmus und konnte jede Runde wie im Qualifying pushen, wie er sagt. "Vor allem von der Mitte bis zum Ende des Stints hatten wir eine wirklich gute Performance und eine starke Pace."

Erst als er gegen Ende des Rennens auf den Mercedes von George Russell auflief, habe er spüren können, dass seine Hinterreifen ein wenig Graining bekommen. "Von daher konnte ich ihn nicht ganz kriegen, aber vielleicht das nächste Mal!"

Für Bottas wäre es eine Genugtuung gewesen, wenn er seinen Nachfolger bei Mercedes hätte überholen können - genau an der Stelle, an der er im Vorjahr von ihm abgeräumt wurde. Zwar habe er versucht, nicht daran zu denken, doch Bottas gibt zu, dass ihm die Szene noch im Kopf rumspukte.

 

"Mercedes und George waren das ganze Rennen über meine Motivation, in jeder Runde zu pushen und am Ende hoffentlich die Chance zu bekommen - aber am Ende habe ich es nicht ganz geschafft", ärgert er sich. Das lag auch an einem Problem beim Boxenstopp, bei dem Bottas rund zehn Sekunden auf die Konkurrenz verlor. "Ohne das wäre es vielleicht anders ausgegangen", sagt er.

Dass es Alfa Romeo aber derzeit mit Mercedes aufnehmen kann, freut Bottas. "Wir hatten heute eine bessere Rennpace, aber ich kenne die Gründe nicht, wieso sie solche Probleme haben", sagt er. "Ich kenne ihre technischen Details nicht, aber ich fokussiere mich nur auf unsere Dinge und was wir verbessern können."

Mercedes so schwächeln zu sehen, findet er überraschend. "Das habe ich nie erwartet, aber sie holen ja trotzdem noch Punkte. Aber hoffentlich können wir mehr holen als sie."

Allerdings hätte das Rennen von Bottas auch schon früh zu Ende sein können, denn nach der Kollision zwischen Carlos Sainz und Daniel Ricciardo am Start fuhr Bottas dem McLaren ins Heck. "Ich hatte erst Sorge, weil es ein ziemlich harter Treffer war. Aber glücklicherweise habe ich ihn wohl im richtigen Winkel getroffen", sagt Bottas.

"Plötzlich kam Sainz von rechts und Ricciardo hat ihn getroffen. Ich hatte keine Zeit zu reagieren und habe sie einfach getroffen", schildert er. "Ich war überrascht, dass ich ziemlich gut weiterfahren konnte und am Ende keine Plätze am Start verloren habe."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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