Boullier: Verkehrschaos 2018 eine "düstere" Botschaft für Frankreich
2018 war für Le Castellet eine verkehrstechnische Katastrophe, doch die Organisatoren haben hart gearbeitet, um eine Wiederholung zu vermeiden
Der Große Preis von Frankreich hat laut Eric Boullier "düstere" Botschaften erhalten. Die Rückkehr des Circuit Paul Ricard in den Formel-1-Kalender sorgte im Vorjahr für viele negative Schlagzeilen, weil die nicht ausreichende Infrastruktur für Chaos sorgte. Dass sich das 2019 nicht wiederholt, dafür ist nun auch Ex-Renault- und -McLaren-Rennleiter Eric Boullier verantwortlich.
Der Franzose hat eine beratende Rolle für das Rennen inne und weiß, wie wichtig ein reibungsloser Ablauf für die Zukunft des Grand Prix ist. "Die Reaktionen - vor allen in den Sozialen Medien - waren düster", sagt er in Bezug auf das Verkehrschaos 2018. Die schlechte Infrastruktur hatte für zahlreiche Staus und entnervte Fans gesorgt, die teilweise sogar umgekehrt sein sollen - ein Desaster für die Organisatoren.
"Es wurde aber viel getan, um das zu verstehen", sagt er. "Wir wissen, dass Paul Ricard manchmal schwierig zu erreichen ist." Die Organisatoren hatten jüngst ein neues Verkehrskonzept vorgelegt, bei dem man selbst alles in der Hand hat. Ein-Park-and-Ride-System, mehr Parkplätze, ein besseres Shuttle-System und intelligente Technologien sowie eine Verkehrs-App sollen dafür sorgen, dass die Fans 2019 besser anreisen können.
Eric Boullier soll den Frankreich-GP langfristig in der Formel 1 halten
Trotz des Chaos war das Rennen 2018 für ihn ein Erfolg: "Der Grand Prix war aus sehr, sehr vielen Gründen erfolgreich", betont er. "Darum wollen wir den Event zu DEM Event in Frankreich machen und Teil einer langfristigen Zukunft sein."
Mit Bildmaterial von LAT.
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