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Breitere Frontflügel: Brauchen die Formel-1-Teams 2019 mehr Ersatzteile?

Droht der Formel 1 wegen des neuen Reglements in der Saison 2019 regelmäßig "Flügelsalat"? - Racing Point bereitet sich jedenfalls schon auf zusätzliche Arbeit vor

Werden die breiteren Frontflügel in der Formel-1-Saison 2019 zum Problem? Um bessere Zweikämpfe zu ermöglichen, wurde des Design der Flügel in diesem Jahr vereinfacht und die Breite von 1.800 auf 2.000 Millimeter erhöht. Andrew Green, Technikchef von Racing Point, prophezeit, dass das problematisch werden könnte. "Sie sind breiter und viel anfälliger für Schäden", erklärt er.

Vor allem beim Start eines Rennens könne es in diesem Jahr ziemlich viel Kleinholz geben. "Die Fahrer müssen in der Anfahrt auf Kurve 1 in der ersten Runde sehr achtsam sein", warnt Green, der verrät, dass die größeren Flügel teilweise selbst beim Fahren über die Randsteine Probleme machen. Die Konsequenz für die Teams: Sie müssen zu den Rennen mehr Ersatzteile mitbringen.

"Normalerweise bringen wir fünf Flügel mit zu einem Rennen", erklärt Green. 2019 könnten es dagegen "bis zu sieben" werden. "Wir werden sehen, wie es läuft", zuckt Green die Schultern. Im schlimmsten Fall könne es sogar passieren, dass ein Team noch mehr als die angesprochenen sieben Flügel - also im Schnitt dann mindestens vier pro Fahrer - mitbringen müsse.

Immerhin: Auf der finanziellen Seite trifft das die Rennställe gar nicht so hart, wie man auf den ersten Blick denken würde. "Was das Budget angeht, ist es vermutlich gleich, weil [die 2019er-Flügel] auf jeden Fall einfacher und billiger zur produzieren sind", erklärt Green. Im Endeffekt bedeutet es im schlimmsten Fall also einfach deutlich mehr Arbeit für die Mechaniker.

Mit Bildmaterial von LAT.

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