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Budgetobergrenze: Sieben von zehn Teams nicht betroffen?

FIA-Präsident Jean Todt fürchtet, dass die Budgetobergrenze nur die wenigsten Teams tatsächlich betreffen wird - Er hofft im zweiten Schritt auf eine Verschärfung

Die Budgetobergrenze bereitet FIA-Präsidenten Jean Todt Kopfzerbrechen. Ab 2021 sollen die Formel-1-Teams nur noch 175 Millionen US-Dollar Budget (mit Ausnahmen) verwalten dürfen. Doch diese Grenze sei viel zu hoch, fürchtet der Franzose. Er sieht weiteren Handlungsbedarf.

Bereits die Verhandlungen waren ein "langer und schwieriger Prozess", gesteht der FIA-Präsident bei 'RaceFans.net'. Die Interessen der Teams prallten dabei aufeinander. Während die Mittelfeldteams eine noch niedrigere Summe forderten, rangen die Topteams um jeden Penny.

"Das Wichtigste ist, dass wir uns endlich darauf geeinigt haben", steht er dem Kompromiss positiv gegenüber. "Dennoch betonte ich weiterhin, dass die Budgetgrenze zu hoch ist. " Todt befürchtet, dass sieben der aktuell zehn Teams davon gar nicht betroffen sein werden, da ihre Budgets schon jetzt darunter liegen.

Nur die drei Topteams operieren mit deutlich mehr Millionen. Erst gestern wurde bekannt, dass Mercedes 2018 auf 350 Millionen Dollar Jahresbudget aufgestockt hat. "Es wird sich nur auf drei Teams auswirken", weiß Todt. "Dennoch wird es die Lücke zwischen zu den anderen sieben verringern."

Daher sei die Obergrenze grundsätzlich auch begrüßenswert. Die Ausnahmen stoßen vielen Kritikern aber sauer auf, denn sowohl die Fahrergehälter sind nicht inkludiert, wie auch Marketing- oder Reisekosten. "Manche Posten wurden ausgeklammert. Aber dennoch ist es ein erster wichtiger Schritt."

Es gehe schließlich zuerst einmal darum, das Prinzip überhaupt einzuführen. "Wenn das einmal geschehen ist, dann wird es uns erlauben, einen zweiten Schritt zu machen", hofft Todt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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