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Carlos Sainz: Die FIA muss von Strecken wie Mugello lernen!

Kiesbetten und Kurven mit Banking begeistern Carlos Sainz in Mugello: Er hofft, dass die FIA für zukünftige Strecken ihre Lehren daraus zieht

Mit viel Vorfreude wurde das Formel-1-Debüt von Mugello von den Fahrern erwartet. Denn in der Toskana wartet noch eine echte Oldschool-Rennstrecke auf die Piloten, die dank der Kiesbetten kaum Fehler verzeiht. Carlos Sainz findet, dass die FIA von Mugello für zukünftige Strecken lernen und vielleicht einen Sinneswandel vornehmen sollte.

Das macht der McLaren-Pilot vor allem an zwei Dingen fest. Das erste sind Kiesbetten, die die Strecke säumen und keine nervigen Diskussionen über Track-Limits aufkommen lassen. Fährt ein Fahrer hier von der Strecke, wird er auf natürliche Weise sofort bestraft. "Es ist großartig, die Kiesbetten wieder zurück zu sehen", sagt Sainz.

"Das gibt der FIA vermutlich etwas Vertrauen, dass diese Art von Auslaufzone funktioniert und uns vor Track-Limits und all den anderen Problemen schützt, die wir auf anderen Strecken haben", hofft er auf weniger Asphaltauslauf, der in den vergangenen Jahren überhandgenommen und viele Strecken kastriert hat.

Das zweite Thema, das bei Sainz hoch auf der Willkommensliste steht, sind Kurven mit Banking. "Das sollten wir nicht unterschätzen", meint er. In den Nachwuchsserien hat er beobachtet, dass die Fahrer unterschiedliche Linien in den langgezogenen Kurven probieren und dadurch besser überholen können - und das sei nur durch das Banking möglich, weil man dadurch sowohl innen als auch außen den gleichen Grip habe.

"Ich weiß nicht, warum sie bei den neuen Strecken von dieser Philosophie weggegangen sind", meint Sainz und betont, dass er kein großer Fan von Strecken wie Abu Dhabi und Sotschi ist, wo man Fahrer mit negativem Banking - also nach außen abfallenden Kurven - in Fehler zwingen möchte. "Das sorgt für ziemlich langweiliges Racing", sagt Sainz.

"Aber hier hat man dieses große Banking, durch das Fahrer verschiedene Linien wählen können und auch das Auto aerodynamisch aus den Verwirbelungen des Vorausfahrenden bekommen können. Das sorgt für eine bessere Show und besseres Racing", so der Spanier. "Das ist etwas, woraus die Formel 1 lernen kann."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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