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Carlos Sainz: Ferrari "drei bis vier Zehntel" langsamer als in Monaco

Carlos Sainz geht nicht davon aus, dass Ferrari eine so gute Rolle wie in Monaco spielen wird - Drei bis vier Zehntelsekunden fehlen auf die Konkurrenz

In Monte Carlo war Ferrari noch die große Überraschung und plötzlich siegfähig, in Baku geht das Team jedoch davon aus, dass die direkte Konkurrenz die Nase vorne haben wird. Der Baku City Circuit mag zwar ebenfalls ein Stadtkurs sein, wirklich vergleichbar ist er aber nicht mit Monaco - allein schon der 2,2 Kilometer langen Gerade wegen.

Das ist auch der Schwachpunkt von Ferrari, die in den langsamen Kurven von Monte Carlo gut zurechtkamen. "Ich denke, dass wir hier auf die Konkurrenz mehr auf den Geraden verlieren werden", sagt Carlos Sainz gegenüber 'Motorsport.com'. "Das ist normal, das ist Mathematik."

Anhand der GPS-Daten und der Simulationen kann der Spanier den Verlust auch genauer beziffern: "Wir wissen, dass wir im Vergleich zu Monaco drei bis vier Zehntel verlieren", sagt er. "So wird es sein, außer wir bekommen plötzlich ein magisches Set-up hin oder irgendetwas gibt uns mehr Performance, als wir eigentlich haben sollten."

Ferraris Hoffnung bleibt, dass man in den kurvenreichen ersten beiden Sektoren genügend Zeit gutmachen kann, um die Gerade etwas zu kompensieren. Doch genau die beraubt Ferrari auch seiner Stärke in den langsamen Kurven. Denn weil man auf der Geraden zu langsam ist, muss man das mit etwas weniger Abtrieb kompensieren.

"Das Gute an Monaco war, dass alle mit maximalem Abtrieb gefahren sind", sagt Sainz. "Aber ich bin mir sicher, dass McLaren und andere Teams hier mit mehr Abtrieb fahren werden [als wir]. Dadurch haben sie in den langsamen Kurven einen Vorteil und wir sind verwundbarer."

Reifen nur für Quali ein Unterschied?

Möglicherweise kann Ferrari am Sonntag auch etwas über die Strategie ausrichten, denn Reifenhersteller Pirelli bringt an diesem Wochenende weichere Reifen als in den vergangenen Jahren mit. Statt wie bisher die mittlere Auswahl von C2 bis C4 steht den Teams die weichste Auswahl von C3 bis C5 zur Verfügung.

Sainz rechnet vor allem damit, dass das im Qualifying einen Unterschied machen wird. Denn der weiche C5-Reifen lässt sich natürlich besser aufwärmen und ins Reifenfenster bringen. "Damit hatten wir hier bislang deutliche Probleme", sagt er.

Auf der anderen Seite könnte der weiche C5-Reifen aber noch mehr Graining bekommen als der C4 in den Jahren zuvor. "Das könnte das Wochenende etwas aufregender machen", glaubt Sainz. "In einem Jahr haben wir glaube ich schon einmal in Runde sechs oder sieben gestoppt."

Dennoch geht der Ferrari-Pilot weiterhin von einem Einstopp-Rennen aus, was es auch in den vergangenen Jahren für die Spitze war. "Der C3 oder harte Reifen ist so hart, dass es im Rennen keinen Unterschied machen wird", so Sainz. "Medium und Soft werden nicht so unterschiedlich sein. Der einzig andere Reifen ist der C3."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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