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Carlos Sainz mit Wochenende zum Vergessen: Befinde mich in harter Phase

Das Ferrari-Heimspiel beim Formel-1-Rennen in Imola war für Carlos Sainz durch die Kollision mit McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo bereits nach zwei Kurven gelaufen

Es war ein Wochenende zum Vergessen für Ferrari-Pilot Carlos Sainz. Mit seiner Aufholjagd im Sprintrennen am Samstag konnte sich der Spanier nach seinem Unfall im Qualifying in eine gute Ausgangslage für das Hauptrennen am Sonntag bringen, was jedoch bereits nach zwei Kurven beendet war.

Schon am Start mühte sich Sainz mit seinem F1-75 ab, woraufhin er direkt McLaren-Fahrer Lando Norris ziehen lassen musste. In der weiteren Folge zog auch sein Teamkollege Daniel Ricciardo auf der Innenseite vorbei. Als Sainz in der zweiten Kurve versuchte, den Australier außen zurück zu überholen, kam es zur Berührung, woraufhin sich der Ferrari-Pilot ins Kiesbett drehte.

"Daniel hat, warum auch immer, den Kerb getroffen. Ich habe ihm ausreichend Platz gelassen, weshalb ich denke, dass er die Vorderachse verloren haben muss und dadurch in mich gekracht ist. Eine unglückliche Situation, da ich nichts anders hätte machen können", analysiert Sainz den Zwischenfall.

Auch Sky-Experte Ralf Schumacher stuft die Kollision als "normalen Rennunfall" ein. "Der Daniel ist ja kein Chaot, der ist einfach ausgerutscht und das war es", erklärt Schumacher. Dass der schlechte Rennstart zu dieser Misere geführt haben könnte, will Sainz nicht gelten lassen.

"Ich und Charles haben gar keinen guten Start erwischt und wir müssen analysieren, was da genau passiert ist. Aber danach wäre es immer noch ein langes Rennen gewesen. Klar will man im Regen natürlich lieber einen guten Start haben, aber bis zur zweiten Kurve sind wir noch sauber durchgekommen."

Der Saisonstart ist für Sainz bisher alles andere als nach Plan verlaufen. Da er in Imola nur die fünf Punkte aus dem Sprint mitnehmen konnte, ist er in der Weltmeisterschaft mittlerweile auf den fünften Platz zurückgefallen mit 48 Punkten Rückstand auf Teamkollege Leclerc, der die Fahrerwertung anführt.

"Es ist aktuell eine harte Zeit für mich, denn ich wollte heute vor den Tifosi ein gutes Rennen abliefern. Es wären immer noch 63 Runden zu fahren gewesen, weshalb es schlecht ist, bereits in Kurve zwei auszuscheiden", sagt Sainz.

"Es gibt immer harte Phasen im Leben eines Sportlers und jetzt bin ich an der Reihe, mich dort heraus zu kämpfen. Wenn ich weiterhin hart arbeite, bin ich mir aber sicher, dass bald wieder gute Momente kommen werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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