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Carlos Sainz über sein Idol: Fernando Alonso "hat mir immer geholfen"

McLaren-Pilot Carlos Sainz bedauert den Formel-1-Abschied von Fernando Alonso, ist dem Spanier aber auf ewig für seine Unterstützung dankbar

Fernando Alonso, McLaren, and Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team, in the Thursday press conference

Sam Bloxham / Motorsport Images

Mit Fernando Alonsos Abschied verliert die Formel 1 einen ihrer größten Söhne. Carlos Sainz wird 2019 versuchen, in die Fußstapfen seines spanischen Landsmannes, Vorbildes und Mentors zu treten. Der 24-Jährige lobt sein Idol in den höchsten Tönen und hofft, dass Alonso eines Tages den Weg zurück in die Königsklasse finden wird.

"Fernando ist ein toller Charakter. Er war mir gegenüber immer sehr hilfreich und extrem freundlich. Das lässt mich ihn noch mehr bewundern, abgesehen von seinen Ergebnissen", gibt Sainz zu, der ab 2019 bei McLaren fahren wird. Alonso war der Grund, warum der Madrilene einst mit dem Formelsport begonnen hat. Als der Asturier seine beiden WM-Titel gefeiert hat, war Sainz junior elf respektive zwölf Jahre alt.

Mittlerweile ist die Familie Sainz mit Alonso eng verbunden. "Er hat mir sehr viel geholfen - in jeder Situation. Daher schulde ich ihm Einiges", schildert Sainz offen und ehrlich. Auch vor seiner Unterschrift bei McLaren beriet er sich mit dem Doppelweltmeister. Alonso hat durch 312 Rennstarts sehr viel Erfahrung, auf die Sainz zurückgreifen konnte.

Über Alonsos Talent möchte der Sohn von Rallyelegende Carlos Sainz sen. "gar nicht viel sagen". Sainz fühlt sich glücklich, gegen Alonso im McLaren in den vergangenen vier Jahren im Mittelfeld gekämpft zu haben. "Das hat mir sehr geholfen. Auch wenn es seltsam war, ihn nicht an der Spitze um Siege kämpfen zu sehen. Sein Talent steht außer Frage. Er ist einer der Größten, den dieser Sport je hervorgebracht hat."

Daher werde nicht nur er persönlich Alonso vermissen, sondern die Formel 1 ganz generell. "Sie verliert einen tollen Charakter. Vielleicht einen der komplettesten Fahrer, wenn nicht den komplettesten Fahrer im Motorsport aktuell. Für die Königsklasse ist das ein herber Verlust. Ich hoffe, dass er eines Tages zurückkommen wird und wieder für die Formel 1 brennt."

Ob die Formel 1 Alonso verstoßen hat, möchte Sainz nicht beurteilen. "Das ist seine persönliche Entscheidung gewesen. Ich weiß nicht, ob ihn die Formel 1 im Stich gelassen hat. Ich hoffe einfach, dass er in Zukunft zurückkommen kann und wieder um Titel kämpfen wird." Alonso hat bereits vor seinem Rücktritt mehrfach kritisiert, wie unfair die Königsklasse aktuell ist und dass man nur in den drei Topteams eine Chance auf Siege und Titel habe.

"Vielleicht kommt er in eine Formel 1 zurück, die etwas ausgeglichener funktioniert. Das würde er wohl attraktiver finden, wo Fahrer wieder den großen Unterschied ausmachen können", weiß Sainz. "Das wollen wir doch alle, auch wenn man Lewis [Hamilton] und die Topjungs fragt." 2019 wird der 37-Jährige in der Langstrecken-WM (WEC), der IndyCar und in Daytona antreten.

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