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Leclerc besorgt wegen Regen in Imola: "Damit hatten wir immer zu kämpfen"

Ferrari will sich laut Charles Leclerc im Formel-1-WM-Kampf nur auf sich selbst konzentrieren und nicht auf die Konkurrenz schauen - Sorge vor Regen in Imola

Nach gerade einmal drei Saisonrennen hat sich das Ferrari-Team in beiden Weltmeisterschaften ein komfortables Polster aufgebaut. In der Fahrer-WM liegt Charles Leclerc mit 34 Punkten vorn und in der Konstrukteurswertung führt die Scuderia mit einem Vorsprung von 39 Punkten.

WM-Führer Leclerc will sich vom WM-Stand allerdings nicht blenden lassen, obwohl man sich insbesondere gegenüber den aktuellen Hauptkonkurrenten Red Bull schon deutlich absetzen konnte.

"Ich will nicht zu sehr auf die anderen schauen", sagt Leclerc am Donnerstag vor dem Rennwochenende in Imola. "Genau diese Herangehensweise hatten wir in den letzten beiden Jahren. Wir konnten nicht wirklich auf andere schauen, weil wir so einen Rückschritt gemacht hatten und wir einfach wieder an die Spitze wollten."

"Wir haben herausgefunden, dass es viel wertvoller ist, sich nur auf sich selbst zu konzentrieren und deshalb will ich diese Herangehensweise auch dieses Jahr behalten. Wir schauen daher nicht zu sehr auf Red Bull und Mercedes", sagt Leclerc.

Leclerc von Konstanz des F1-75 überrascht

"Es geht darum, die eigenen Schwächen zu finden und diese auszumerzen und das war in den vergangenen Jahren unsere Stärke. Wenn wir das weiterhin erfolgreich machen, dann bin ich sicher, dass die Ergebnisse von alleine kommen werden", erklärt er.

Dass diese Strategie funktioniert hat, zeigt der aktuelle Stand in der Weltmeisterschaft. Während sich Red Bull und Mercedes im vergangenen Jahr auf und neben der Strecke bekämpften, nutzte Ferrari die Chance des neuen Reglements, um zurück an die Spitze der Formel 1 zu kommen.

Leclerc zeigt sich vor allem von der Konstanz des F1-75 überrascht, da er erwartet hatte, dass der Ferrari auf einigen Strecken Probleme haben würde. Jedoch war die Scuderia bei allen drei Rennwochenenden konkurrenzfähig.

"Wir haben insgesamt ein ziemlich starkes Auto, aber wenn ich auf die ersten drei Rennen zurückblicke, denke ich, dass wir in einigen Rennen erwartet hatten, langsamer zu sein, als wir es dann tatsächlich waren", sagt der Monegasse.

Leclerc besorgt über Ferrari-Pace im Regen

Für das anstehende Rennwochenende in Imola rechnet sich der Ferrari-Pilot gute Chancen auf den Rennsieg aus: "Wir erwarten, dass unser Auto besser zu dieser Strecke passt, aber es wäre auch keine Überraschung, falls es dann doch anders kommen sollte."

"Wir müssen vorsichtig bleiben, denn es ist so eng, dass man nicht vorhersagen kann, ob wir oder Red Bull die Oberhand haben werden." Neben dem Sprintrennen könnte der Regen in der Emilia-Romagna eine weitere Unbekannte sein, der zumindest für das Qualifying am Freitag sehr wahrscheinlich ist.

"Wir wissen noch nicht, wie sich diese Autos im Regen verhalten und in der Vergangenheit hatten wir bei solchen Bedingungen immer zu kämpfen", zeigt sich Leclerc besorgt. "Es wird wichtig sein, sich so schnell wie möglich an die Bedingungen anzupassen und das richtige Arbeitsfenster zu treffen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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