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Charles Leclerc: Gedanke an Wintertests 2019 macht unsicher

Charles Leclerc zieht ein positives Fazit der ersten Testwoche, möchte für die Saison 2022 aber nichts beschreien, denn die Gedanken hängen noch bei 2019

Ferrari und McLaren waren die beiden Teams, auf die es an den ersten beiden Testtagen in Barcelona zu schauen galt. Die einstigen WM-Rivalen machten die Bestzeiten am Mittwoch und Donnerstag unter sich aus, doch Charles Leclerc tritt auf die Euphoriebremse und betont, dass das für die Saison noch nichts heißen mag.

"Wir haben keine Ahnung, wo wir in Sachen Performance stehen, und das ist auch unmöglich zu wissen", sagt er und verweist auf die Saison 2019. Damals schien Ferrari der Konkurrenz weit voraus zu sein und ging als Favorit in die neue Saison. Doch gegen Mercedes hatte man dann keine Chance mehr, als es darauf ankam.

Daher möchte der Monegasse nicht viel auf die Ergebnisliste geben. Viel wichtiger ist für ihn ohnehin der Eindruck, den der neue F1-75 auf der Strecke hinterlassen hat. Und der war für ihn positiv: "Es war ganz gut. Wir haben alle Tests geschafft, die wir erledigen wollten", sagt er. "Und das war das Wichtigste: so viele Kilometer fahren wie wir können."

Den Auftrag hat Ferrari auf jeden Fall gut erledigt. Als einziges Team hat die Scuderia mehr als 2.000 Kilometer absolviert - 200 Kilometer mehr als Mercedes. Mit Carlos Sainz war es auch ein Ferrari-Pilot, der bei den Fahrern die meisten Runden abgespult hat mehr Statistiken im Testcenter.

"Wir sind ziemlich zufrieden damit, dass alles so glattlief", sagt Leclerc. "Aber auf der anderen Seite arbeiten wir härter denn je. Natürlich ist es immer schön, wenn man Erster ist, aber im Moment bedeutet das nichts. Und das ist jedem im Team bewusst."

Daher stört es die Roten auch nicht, dass man am letzten Testtag noch in der Tabelle zurückgefallen ist. Weil die beiden Mercedes und auch Sergio Perez am Freitag schneller waren, landete Leclerc im Wochenklassement "nur" auf Platz fünf (+0,551 Sekunden), Teamkollege Sainz auf Platz neun.

Charles Leclerc, Ferrari F1-75

Charles Leclerc, Ferrari F1-75

Foto: Carl Bingham / Motorsport Images

"Wir haben uns nicht auf Performance konzentriert", sagt Leclerc. "Wir haben uns nur auf uns selbst fokussiert und wollten so viele Dinge wie möglich ausprobieren, um das Auto zu 100 Prozent zu verstehen. Mehr nicht."

"Es war ein positiver Test. Wir hatten keine großen Probleme, und das ist mit einem komplett neuen Auto immer gut. Jetzt müssen wir weiter arbeiten und das Auto mehr und mehr pushen, vor allem in Bahrain", so der Ferrari-Pilot. "Und wie viel Potenzial noch im Auto steckt, werden wir sehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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