Charles Leclerc: Langsamere Formel 1 2021 kein Beinbruch
Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat kein Problem damit, dass die Formel 1 ab 2021 wieder langsamer wird, hofft aber auf einen vorübergehenden Effekt
13 Jahre mussten die Formel-1-Fans warten, bis die Rekorde der Saison 2004 gebrochen wurden. Seit 2017 kennt die Formel 1 nur noch: Immer schneller. Doch ab 2021 ist damit erst einmal wieder Schluss. Kein Problem, findet zumindest Ferrari-Ass Charles Leclerc.
"Ich denke, insgesamt wird es eine gute Sache für den Sport sein. Wir brauchen mehr Zweikämpfe, wir müssen besser in der Lage sein, dem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen", sagt der Monegasse am Rande der Testfahrten in Barcelona.
"Im Qualifying wird es einen Unterschied machen, aber wenn man das gesamte Bild sieht...", holt der Monegasse aus. "In einer perfekten Welt hätten wir die heutigen Autos im Qualilfying und die neuen im Rennen. Aber leider ist das nicht möglich."
Die Frage ist, wie lange die Fans diesmal warten müssen, bis die Streckenrekorde wieder fallen. Leclerc hofft, dass es nicht zu lange dauert.
"Vielleicht werden wir drei bis fünf Jahre langsamer sein als wir es jetzt sind. Aber ich bin überzeugt davon, dass der Fortschritt Einzug halten wird. Und dass sie Lösungen finden werden, um wieder mehr Performance aus dem Fahrzeug zu holen."
Im Zuge der neuen Regularien mit vereinfachter Aerodynamik, die das Phänomen der "Dirty Air" endgültig der Vergangenheit angehören lassen sollen, werden die Formel-1-Boliden kommende Saison wieder um mehrere Sekunden langsamer.
Mit Bildmaterial von Formel 1.
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