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Charles Leclerc: Sauber-Team jetzt auf ganz anderem Niveau

Vom Hinterbänkler zum Mittelfeld-Schreck: Formel-1-Fahrer Charles Leclerc zeigt sich erstaunt von der raschen Trendwende beim Sauber-Team aus der Schweiz

Charles Leclerc, Sauber C37

Charles Leclerc, Sauber C37

Mark Sutton / Motorsport Images

Dreimal in Folge war im Qualifying Schluss in Q1. Zuletzt aber stand Sauber zweimal in Folge in Q3. Zwischen den Auftaktrennen der Formel-1-Saison 2018 und dem Jahresendspurt liegen einige Monate, aber auch viele arbeitsame Stunden für den Rennstall aus der Schweiz. Das zeigt: Bei Sauber hat sich wirklich etwas getan. Auch Charles Leclerc, der in Kürze zu Ferrari wechselt, ist davon überzeugt: Das kleine Team aus Hinwil hat die Trendwende geschafft – auf der Überholspur.

"Wir stehen jetzt definitiv deutlich besser da", sagt Leclerc gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Sauber scheint nicht mehr das gleiche Team zu sein wie zu Saisonbeginn. Denn es ist uns gelungen, bei der Leistung einen gewaltigen Schritt nach vorne zu machen. Anfangs hatten wir noch darum gekämpft, nicht Letzter zu werden. Jetzt kämpfen wir um die Top 10. Das ist klasse! Und da steckt noch viel Potenzial in diesem Auto, das wir in den noch ausstehenden Rennen aufzeigen wollen."

Bildergalerie: Charles Leclerc 2018

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Foto: : Steven Tee / Motorsport Images

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

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Foto: : Jerry Andre / Motorsport Images

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Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

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Foto: : Jerry Andre / Motorsport Images

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

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Doch mit einer starken Schlussphase in diesem Jahr sei es für Sauber nicht getan, glaubt Leclerc. Das Team habe nun die Grundlagen dafür geschaffen, langfristig mehr aus seinen Möglichkeiten zu machen. "Es gibt eine gute Vision für die Zukunft und definitiv ein gutes Potenzial", meint er. Alleine die Verpflichtung von Ex-Champion Kimi Räikkönen für 2019 spreche Bände. "Und das Team wächst weiter – jeden Tag", erklärt Leclerc. "Die Aussichten sind auf jeden Fall positiv."

Daran hat auch Leclerc selbst seinen Anteil: Auf ihn gehen die meisten Punkteresultate von Sauber in diesem Jahr zurück, oftmals sorgte gerade er mit Spitzenleistungen im C37 für Aufsehen. Ganz nebenbei habe er als Grand-Prix-Neuling bei Sauber sein "Formel-1-Handwerk" erlernt, sagt Leclerc: "Ich habe erfahren, wie man ein Auto verbessert und wie ein Team daran arbeitet, sich immer weiter zu steigern. Das hat mir viele wichtige Lektionen beschert. Und es war toll, einem Team anzugehören, das sich im Jahresverlauf so sehr verbessert hat."  

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Die Wege von Leclerc und Sauber trennen sich am Saisonende, denn dann vollzieht Leclerc den Wechsel hin zu Topteam Ferrari, wo er ab der Saison 2019 als Teamkollege von Sebastian Vettel antreten wird. Vorher gilt es für den jungen Monegassen aber noch, mit Sauber den achten Platz in der Gesamtwertung gegen Toro Rosso abzusichern und damit wichtige Preisgelder für das kommende Jahr zu sichern. Und es geht eng zu: Zwei Rennen vor Saisonende trennen Sauber und Toro Rosso gerade mal drei Punkte.

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