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Charles Leclerc sieht noch keine Ferrari-Krise: "Sind nicht voll gefahren"

Charles Leclerc möchte den Teufel noch nicht an die Wand malen und nicht in Panik verfallen: Ferrari sei nicht voll gefahren und habe ein paar Ideen

Wo ist die Souveränität, mit der Ferrari noch bei den Testfahrten in Barcelona geglänzt hatte? In Melbourne war davon wenig zu sehen. Im ersten Training schienen die Roten noch auf Augenhöhe mit Mercedes zu sein, doch am Nachmittag legte vor allem die Konkurrenz zu, während Ferrari auf der Stelle zu treten schien.

Sebastian Vettel beschwerte sich, dass das Auto nicht mehr das machen würde, was er erwartet, und landete auf Rang fünf. Für Aufsteiger Charles Leclerc war die Angelegenheit noch einmal schwieriger: Mit mehr als einer Sekunde Rückstand landete er nur auf dem neunten Rang - hinter einem Alfa Romeo und beiden Renaults.

Natürlich herrscht jetzt großes Rätselraten über die Gründe, doch Leclerc möchte die unbefriedigende Performance nicht allzu hoch hängen: "Nichts Besonderes", winkt er auf die Schwierigkeiten angesprochen ab. "Wir hatten nur hier und da ein paar Balance-Probleme." Sei es in der ersten Session noch okay gewesen, wurde es im Laufe des Nachmittags schwieriger.

Das deckt sich mit den Aussagen seines Teamkollegen, der das Vertrauen und Gefühl in sein Dienstgefährt vermisste - die Gründe dafür sucht Ferrari noch. "Aber wir haben schon ein paar Ideen, und hoffentlich können wir das für morgen abstellen", so Leclerc. "Keine Panik!", lautet sein Mantra für heute.

Die Schwierigkeiten waren heute auch auf der Strecke zu sehen, als sich Leclerc gut zwei Minuten vor dem Ende der zweiten Session am Ausgang von Kurve 4 drehte. Kurz zuvor funkte er, dass etwas mit dem Vorderrad nicht stimmen würde, anschließend erklärt er den Fehler aber so: "Ich habe versucht, auf dem Randstein zu beschleunigen, und habe einen Fehler gemacht. Es gab aber keinen großen Schaden, von daher macht das nichts."

 

Der Dreher ist verschmerzbar, doch weh dürfte tun, dass die Konkurrenz stark zu sein scheint. Beide Red Bulls lagen heute vor Ferrari, und der Abstand zu Mercedes ist mit acht Zehntelsekunden schon recht deutlich gewesen. Auch in Sachen Longruns hatten die Silberpfeile am Freitag einen Vorteil, dennoch möchte Leclerc nicht alles negativ sehen: "Die Longruns waren nicht so schlecht. Wir sind zwar noch nicht da, wo wir sein wollten, aber sie waren besser."

Eine definitive Schwäche im Vergleich zu Mercedes möchte der Youngster nicht sehen, denn es war einerseits lediglich das Freie Training und der erste Freitag des Jahres, zum anderen könne Ferrari auch noch zulegen: "Am Ende sind wir nicht Vollgas gefahren, das ist sicher", betont er. "Wenn wir die Probleme erst einmal identifiziert haben, dann werden wir auch die Lösung finden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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