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Charles Leclerc über Ferrari 2019: "Hoffentlich habe ich eine Chance ..."

Sauber-Pilot Charles Leclerc spricht über seine Chance auf das zweite Ferrari-Cockpit 2019 - Fokus liegt auf dieser Saison, allerdings sind Gedankenspiele erlaubt

Charles Leclerc, Sauber, on the grid

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Seit 2016 ist Charles Leclerc im Ferrari-Nachwuchskader. Seither gewann er die Nachwuchsserie Formel 2 in beeindruckender Manier und sicherte sich mit der italienischen Unterstützung das zweite Sauber-Cockpit. Nach seinen ersten sechs Formel-1-Rennen steht Leclerc bei neun WM-Punkten auf WM-Rang 14, er wird als eine der heißesten Nachwuchsaktien gehandelt. Könnte er schon 2019 den Sprung in das Topteam wagen? Kimi Räikkönens Cockpit bei der Scuderia könnte womöglich frei werden. "Nicht daran zu denken, ist immer schwierig", gibt der Monegasse in Kanada zu und spielt nun ebenso mit dem Gedanken, im kommenden Jahr womöglich in Rot aufzutreten.

"Wenn man mir das sagt, dann freue ich mich, andererseits fühlt es sich überhaupt nicht realistisch an", erklärt der 20-Jährige in seiner Medienrunde am Donnerstag in Montreal. Er lege den Fokus voll auf die bevorstehenden 15 Rennen, Schritt für Schritt wolle er überzeugen. Und er weiß: "Wenn ich mich jetzt damit ablenken würde, was nächstes Jahr womöglich sein könnte, wäre das nicht gut für mich. Daher fokussiere ich mich auf diese Saison."

Allerdings scheut sich Leclerc nicht, mit dem Gedanken zu spielen: "Hoffentlich werde ich die Chance bekommen, diesen Platz (bei Ferrari; Anm. d. Red.) einzunehmen", lässt er aufhorchen. Tatsächlich könnte der Monegasse schon nach nur einem Jahr bei Sauber aufsteigen. Dann nämlich, wenn Kimi Räikkönen sein Karriereende bekannt gibt oder von Ferrari gegangen wird. "Das ist natürlich ein Kindheitstraum, daher hoffe ich, dass ich eines Tages für sie fahren darf."

Zwischen Sauber & Ferrari: Mittelfeld-Cockpit nicht im Visier

Bei Sauber hat er laut eigener Aussage jedenfalls das optimale Einsteigerteam in die Königsklasse gefunden. "Definitiv. Das ist für mich der beste Ort, um meine Formel-1-Karriere zu beginnen. Ich habe weniger Druck als in einem großen Team. Sie hatten bereits viele junge Fahrer unter Vertrag, daher wissen sie, wie sie mir helfen können am Beginn meiner Karriere." Unter anderem begannen auch die Karrieren von Felipe Massa oder auch Kimi Räikkönen in der Schweiz. Durch die Partnerschaft mit Alfa Romeo wuchs die Nähe zu Topteam Ferrari nun wieder beträchtlich.

Würde 2019 ein Zwischenschritt zwischen Sauber und Ferrari infrage kommen, etwa bei Haas? Derzeit befindet sich Sauber in einem Aufwärtstrend, der ebenfalls auf die italienische Unterstützung zurückzuführen ist. Leclerc glaubt daher auch nicht daran, im kommenden Jahr in ein Mittelfeldteam wechseln zu müssen. "Sauber setzt all die richtigen Schritte, um sich schnell zu verbessern. Die Zukunft des Teams sieht rosig aus. Simone Resta (Technikchef bei Sauber; Anm. d. Red.) ist gerade zu uns gewechselt, das wird ein großer Boost sein für das Team."

Vasseur & Resta: Zwei wichtige Figuren

Jener Resta war zuvor bei Ferrari angestellt, ehe er vor wenigen Wochen seinen Wechsel zum Kundenteam Sauber bekannt gab. Dort folgte der Italiener auf Jörg Zander als Technischer Direktor nach. Was erwartet sich Leclerc von dem Neuzugang? "Er hat sehr viel Erfahrung bei Ferrari gesammelt, daher kann es nur positiv sein, so jemanden im Team zu haben. Ich habe nur Positives über ihn gehört. Es wird gut fürs Team sein."

Eine wichtige Figur in Leclercs Karriere war bislang auch Frederic Vasseur, der Franzose hat im Vorjahr die Sauber-Mannschaft übernommen. "Ich kenne ihn schon lange, wir haben im Kart schon gemeinsam gearbeitet. Ich bin für ART Rennen gefahren und wir haben den GP3-Titel gemeinsam gewonnen. Dass wir uns jetzt in der Formel 1 wieder gefunden haben, ist toll." Allerdings ist noch unklar, wie lange die Zusammenarbeit diesmal dauern wird ...

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