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Charlie Whiting: Vettel hätte Bottas mehr Platz lassen können

Rennleiter Charlie Whiting beurteilt den Zwischenfall von Sebastian Vettel und Valtteri Bottas beim Formel-1-Rennen in Ungarn als Rennunfall

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09 and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09 and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Andrew Hone / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, leads Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, and the remainder of the field at the start of the race
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09 and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09
Kimi Raikkonen, Ferrari and Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 celebrate in parc ferme
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 in parc ferme

In den letzten Runden wurde es beim Grand Prix von Ungarn haarig: Sebastian Vettel überholte Valtteri Bottas, der auf seinen alten Reifen alles versuchte, um seinen zweiten Platz zu verteidigen. Als Vettel vorbeizog, setzte der Finne zum Konter an und krachte gegen den Hinterreifen des Deutschen. Während Bottas Frontflügel in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte Vettel das Rennen problemlos beenden. FIA-Rennleiter Charlie Whiting meint, Vettel hätte dem Mercedes-Fahrer etwas mehr Raum lassen können.

 

Weiterlesen:

Die Rennkommissare entschieden sich dazu, den Fall ruhen zu lassen und keine Strafen auszusprechen. Whiting unterstützt die Entscheidung: "Ich kann nur meine Meinung wiedergeben: Aus meiner Sicht war es ein ganz normaler Rennunfall und das ist der Fall, wenn wir keinen Fahrer für den Zwischenfall verantwortlich machen können. Sebastian hätte ihm etwas mehr Platz lassen können und Valtteri hätte früher bremsen können." Deshalb sei es richtig gewesen, von jeglichen Strafen abzusehen.

Hätte die Rennkommissare genauso entschieden, wenn die Folgen für Vettel dramatischer gewesen wären? Whiting glaubt nicht, dass die Auswirkungen des Unfalls einen Einfluss auf die Entscheidung der Regelhüter gehabt hätten. Er sagt: "Die Rennkommissare schauen sich den Vorfall genau an – ohne die Konsequenzen im Auge zu haben. Es hätte aber sicher mehr Aufruhe gegeben, hätte sich Sebastian einen Reifenschaden eingefangen. Trotzdem hätte die Entscheidung sicher genauso ausgesehen."

Bildergalerie: Sebastian Vettel in Ungarn

Auch die beiden Protagonisten sind sich nicht einig, wer die Schuld an dem Zusammenstoß gehabt hat. Während Vettel seinen Konkurrenten dafür kritisiert, eine Lücke, die nicht da war, gesehen zu haben, sagt Bottas, dass der Deutsche zu früh eingelenkt habe. Eines ist aber sicher: Vettel hatte eine Menge Glück, denn bei solch einem Unfall ist ein Reifenschaden sehr wahrscheinlich. Der Ferrari-Fahrer kam letztendlich hinter Tabellenführer Lewis Hamilton auf Platz zwei ins Ziel. Bottas, der wegen eines Zusammenstoßes mit Daniel Ricciardo eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekommen hatte, landete auf Rang fünf.

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