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Christian Horner mahnt: Red Bull noch kein Titelkandidat

Christian Horner warnt nach dem Podium beim ersten Formel-1-Rennen im Jahr 2019 vor zu viel Euphorie - Es sei noch zu früh, um über den Titel zu sprechen

Valtteri Bottas und Lewis Hamilton haben beim Formel-1-Saisonauftakt 2019 in Melbourne das Geschehen dominiert und einen soliden Doppelsieg eingefahren. Doch dahinter landete nicht etwa Sebastian Vettel oder Charles Leclerc im Ferrari, sondern Max Verstappen im Red Bull. Der Niederländer schaffte es mit einem starken Manöver, Vettel zu überholen und sich so das erste Podium in der Saison 2019 zu sichern. Teamchef Christian Horner glaubt aber nicht, dass Red Bull jetzt ein Titelkandidat sei.

"Es ist noch viel zu früh, um über die Meisterschaft zu sprechen", sagt er. "Das Podium war aber ein toller Moment für Honda." Das Rennen im Albert Park gilt außerdem nicht als Messlatte für die Hackordnung in der Formel 1, da die Strecke eine besondere Charakteristik hat. Mercedes hat mit seiner Pace überrascht und Ferrari eher enttäuscht. Ob das wirklich ein Trend ist, kann erst nach dem Rennen in Bahrain bewertet werden.

"Wir sind stolz auf die Leistung und sind mit dem Honda-Produkt zufrieden", so Horner weiter. "Hoffentlich ist das der Start in eine starke Saison." Das Ziel von Red Bull sei weiterhin, die Lücke auf Mercedes und Ferrari zu schließen. Laut Horner hat Red Bull das womöglich bereits geschafft. "Es war erst ein Rennen, aber wir hatten einen guten Start", blickt er zurück. "Auf diese positive Energie müssen wir jetzt aufbauen."

Für Honda könnte das Rennen in Australien ebenfalls der Durchbruch gewesen sein. Seit der Formel-1-Rückkehr im Jahr 2014 als Motorenlieferant haben die Japaner eine Klatsche nach der anderen erlebt. Mit dem ersten Podium seit dem Comeback hat Honda jetzt einen wichtigen Meilenstein erreicht. Doch es gab auch einen kleinen Schönheitsfehler in Australien: Pierre Gasly schaffte es nicht, an der Spitze für Furore zu sorgen.

Grund dafür war ein Strategie-Fehler seitens Red Bull im Qualifying. Das Team verzichtete in Q1 auf eine zweite schnelle Runde. Während Verstappen ins Q2 kam, flog Gasly frühzeitig raus, weshalb er von Platz 17 aus ins Rennen starten musste. Der Weg an die Spitze war für den Franzosen einfach zu lang. Er kam letztendlich nur auf Position elf ins Ziel und holte keine Punkte.

Einen Vorwurf macht Horner dem Youngster nicht. "Es sind noch seine ersten Tage hier", so der Teamchef. "Es gibt immer Druck in der Formel 1, aber ich denke, dass er ein gutes Rennen gefahren ist." Horner glaubt, dass Gasly einfach ein perfektes Wochenende brauchen würde, um auch im Red Bull für Aufsehen zu sorgen. "Er hat sich stark in das Wochenende hineingearbeitet und gutes Feedback gegeben", so der Teamchef weiter. "Wir wissen, dass er die Pace hat. Wir müssen ihm einfach ein wenig Zeit geben, dann klappt das schon."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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