Claire Williams: Budgetobergrenze hätte niedriger sein können, aber ...
Claire Williams sieht in der geplanten Budgetgrenze von 145 Millionen Dollar den besten Kompromiss für alle Seiten: Sie hat Verständnis für die Topteams
Im Ringen um die Budgetobergrenze haben sich die Formel-1-Teams bei 145 Millionen US-Dollar für 2021 getroffen, mit einer weiteren Senkung auf 135 Millionen bis 2023. Zwar wollten einige Teams eine deutlich niedrigere Grenze von bis zu 100 Millionen Dollar, doch ganz so tief konnte man aufgrund der Topteams nicht gehen.
"Je niedriger die Budgetgrenze, desto größer der Vorteil für ein Team wie unseres", weiß Williams-Teamchefin Claire Williams. "Aber ich sehe es aus einem anderen Blickwinkel, dass die größeren Teams im Moment so viel ausgeben, dass sie dramatische Abstriche machen müssen, um auf dieses Niveau zu kommen. Es ist immer ein Kompromiss."
Mercedes, Ferrari und Red Bull geben aktuell ein Vielfaches der geplanten Budgetgrenze aus und müssen enorm sparen, um die Grenze einzuhalten - wahrscheinlich auch mit personellen Konsequenzen.
"Man kann es nicht immer jedem recht machen", weiß Williams. "Für mich ist das ein Kompromiss zwischen den Topteams und den kleineren Teams - und das ist vermutlich die beste Lösung."
Bei Williams selbst sind derweil keine personellen Einsparungen geplant: "Das ist nichts, was wir im Moment in Erwägung ziehen."
Mit Bildmaterial von LAT.
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