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Claire Williams stellt klar: "Hoffen nicht nur auf ein Wunder!"

Claire Williams versichert, dass das Team alles tut, um den Anschluss ans Mittelfeld zu schaffen - Der Rückstand auf den Rest der Welt ist aber noch immer gewaltig

Vier Rennen, viermal klar Letzter. Williams ist 2019 das größte Sorgenkind der Formel 1. Claire Williams gesteht, dass man aktuell "nicht das beste Jahr" hat - und das ist noch reichlich untertrieben. "Es fing damit an, dass wir unser Chassis nicht [rechtzeitig] zum Test gebracht haben. Anschließend sind wir immer einem Rückstand hinterhergelaufen", erklärt die stellvertretende Teamchefin.

Aufgrund der Verzögerung waren bei Williams zu Beginn der Saison unter anderem auch die Ersatzteile knapp. Inzwischen habe man immerhin genügend Teile und bei der Herstellung auch die gewünschte Qualität, so Claire Williams. "Jetzt wollen wir die Upgrades bringen, die buchstäblich in der Ablage gelegen haben, weil wir den Rückstand bei der Fertigung aufholen mussten. Es gibt also etwas Licht am Ende des Tunnels", erklärt sie.

Doch wie realistisch ist es, dass Williams in diesem Jahr überhaupt noch einmal den Anschluss schafft? Zwar ist die Saison noch lang, doch der Rückstand ist gewaltig. Zuletzt im Qualifying in Baku belegten George Russell und Robert Kubica die letzten beiden Plätze. Mehr als 1,6 Sekunden fehlten auf Platz 18, auf die Pole-Zeit waren es am Ende sogar mehr als 4,5 Sekunden.

"China war ein Beweis dafür, dass wir etwas Performance ans Auto gebracht haben", glaubt Claire Williams. Doch auch sie weiß: "Wir sind noch immer zu weit hinter dem neuntplatzierten Team zurück." Aufgeben kommt für das Traditionsteam trotzdem nicht infrage. Williams stellt klar: "Falls irgendwer glaubt, dass wir nur auf ein Wunder warten, oder dass es sich irgendwann zu unseren Gunsten entwickelt - das ist nicht der Fall!"

Momentan finde in Grove "eine Menge Arbeit" statt. Helfen soll bei der Aufholjagd auch Patrick Head, der kurzfristig als Berater zurückgeholt wurde. "Er führt unser Ingenieursteam aktuell. Er sorgt einfach dafür, dass sie tun, was sie tun sollen", so Claire Williams. Doch auch mit noch so harter Arbeit dürfte es alles andere als leicht werden. Denn mehr als anderthalb Sekunden findet man in der Formel 1 nicht über Nacht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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