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Corona-Saison 2020: Carey erwartet F1-Kalender mit "15 bis 18" Rennen

Formel-1-Chef Chase Carey erwartet in der Saison 2020 trotz der Coronavirus-Krise 15 bis 18 Rennen - Der Kalender könnte bis in den Dezember reichen

Der Coronavirus hat aktuell großen Einfluss auf das Leben der Menschen in den betroffenen Ländern. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des gefährlichen Erregers wurden weltweit nahezu alle großen Motorsport-Events abgesagt oder verschoben. Formel-1-Chef Chase Carey hat für die Fans der Königsklasse eine gute Nachricht, denn er geht aktuell von 15 bis 18 Rennen in der Saison 2020 aus.

Dafür könnte auch der Kalender nach hinten ausgeweitet werden. Nach aktuellen Stand würde die Formel-1-Saison am 29. November in Abu Dhabi enden, was aber nicht in Stein gemeißelt ist. Zuletzt wurde der Grand Prix von Aserbaidschan Opfer der Pandemie. Das Rennen wurde offiziell verschoben, weshalb frühestens am 14. Juni in Kanada wieder mit Formel-1-Racing gerechnet werden kann.

Zwei Rennen wurden laut offiziellem Wortlaut abgesagt: der Grand Prix von Australien und der Grand Prix von Monaco. Die Rennen in Bahrain, Vietnam, den Niederlanden und Spanien wurden erst einmal nur verschoben. Auf welche Daten? Das ist noch nicht bekannt. Die Formel 1 will die Sommerpause dafür nutzen, Rennen nachzuholen, wenn denn die Rennsport-Aktivitäten wieder aufgenommen werden dürfen.

Gespräche mit Teams und der FIA

Laut Carey haben sich die Formel 1, die Teams und auch der Automobil-Weltverband (FIA) bereits getroffen, um Entscheidungen wegen der COVID-19-Pandemie zu treffen. "Wenn es wieder besser wird, werden wir wieder Rennen veranstalten", sagt er. "Wir wissen aber nicht, wann die Situation sich verbessern wird. Wir wollen unseren Fans im Jahr 2020 unbedingt eine Meisterschaft liefern und daran arbeiten wird hart."

Carey betont, dass es aufgrund der Krisensituation noch zu weiteren Verschiebungen und Absagen kommen könnte. Jedoch erwartet er einen Kalender von 15 bis 18 Rennen, wenn es im Sommer wieder losgehen sollte. "Die Sommerpause wird in den März und April rutschen, damit wir während der eigentlichen Sommerperiode Rennen fahren können", erklärt der Formel-1-Chef. "Die Saison könnte erst nach dem eigentlichen Schluss am 29. November enden."

Bis es zu genauen Plänen und zur Festlegung der Daten kommt, können aber noch einige Monate vergehen. Aktuell hat die Formel 1 keine Chance, genaue Angaben zu machen, weil die Situationen in den betroffenen Ländern weiterhin sehr unüberschaubar sind. Trotz der schwierigen Lage sieht Carey die Saison 2020 aber auch als Chance, einige Experimente in der Formel 1 durchzuführen.

Experimente geplant

Außerdem wurden bereits die neuen Regeln, die ab der Saison 2021 angewendet werden sollten, auf die Saison 2022 verschoben. Im Jahr 2021 wird also weiterhin die aktuelle Generation an Autos auf den Strecken zu sehen sein.

Formel-1-Start in Austin 2019

Die Formel 1 will noch im Jahr 2020 zahlreiche Rennen veranstalten

Foto: LAT

Das sieht Carey als die Möglichkeit, im Jahr 2020 "neue Dinge" auszuprobieren, sobald die Motoren wieder angeworfen werden dürfen. Dazu zählt aber auch der Ausbau der Sim-Racing-Plattform der Formel 1, die in der Krisenzeit viel Aufmerksamkeit bekommt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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