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Coronakrise: Hamilton und Vettel könnten auf Gehalt verzichten

Laut einem Medienbericht könnten Lewis Hamilton und Sebastian Vettel auf einen Teil ihres Gehalts verzichten - Bei McLaren wurde dieser Schritt bereits umgesetzt

Die Coronakrise stellt viele Unternehmen in der Wirtschaft vor Herausforderungen. Dazu zählen auch die Formel-1-Teams beziehungsweise die großen Automobilkonzerne im Hintergrund. Weil aktuell keine Rennen gefahren werden, brechen den Teams fast die kompletten Einnahmen weg. Daher muss jeder seinen Teil dazu beitragen, diese schwierige Phase zu überstehen.

Dazu zählen auch die Fahrer. Wie die 'Daily Mail' berichtet, befinden sich Mercedes und Ferrari daher aktuell mit ihren Toppiloten Lewis Hamilton respektive Sebastian Vettel in Gesprächen darüber, auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten. So soll der Weltmeister grundsätzlich dazu bereit sein, die Gespräche befänden sich allerdings noch in einem frühen Stadium.

Bei der Scuderia soll neben Vettel auch Teamkollege Charles Leclerc betroffen sein. Auch hier seien die Gespräche allerdings noch nicht abgeschlossen. McLaren ist währenddessen das erste Formel-1-Team, bei dem der "pay cut", also eine Kürzung des Gehalts, bereits eingeführt wurde. Betroffen ist neben den Piloten Carlos Sainz und Lando Norris auch das Management rund um Boss Zak Brown.

Laut dem Team sollen Sainz und Norris ihre Gehaltskürzung von sich aus vorgeschlagen haben, um ihren Teil beizutragen, nachdem einige Mitarbeiter im Zuge der Krise in Kurzarbeit geschickt werden mussten. Die Maßnahme wurde zunächst auf drei Monate begrenzt. Es ist allerdings nicht bekannt, auf wie viel Geld die betroffenen Personen genau verzichten.

In einem Statement der McLaren Group, zu der auch das Formel-1-Team gehört, heißt es: "Die Maßnahmen sind darauf ausgelegt, Jobs kurzfristig zu schützen, um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiter in Vollzeit zurückkehren können, sobald sich die Wirtschaft erholt hat." Mitarbeiter, die sich in Kurzarbeit befinden, erhalten in Großbritannien staatliche Zuschüsse.

Dabei sollen 80 Prozent des Einkommens, bei einer Obergrenze von 2.500 Pfund pro Monat, gedeckt werden. Man kann davon ausgehen, dass es auch bei den anderen Formel-1-Teams Gespräche darüber gibt, die Gehälter der Topverdiener zumindest übergangsweise zu kürzen. In anderen Sportarten wurden solche Schritte bereits vollzogen.

So verzichten im Fußball bei immer mehr kleinen und auch großen Vereinen die Spieler auf einen Teil ihres Gehalts. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend, den McLaren nun angestoßen hat, auch in der Formel 1 durchsetzen wird. Denn die Saison 2020 wird nach aktuellem Stand frühestens Mitte Juni starten - vermutlich eher noch später.

Bis dahin bleiben die wichtigen Einnahmen bei den Teams aus.

Mit Bildmaterial von LAT.

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