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Coronavirus bedroht China: Formel-1-Rennen in Schanghai in Gefahr?

Das chinesische Sportministerium soll eine Absage aller Sportevents bis April verkündet haben: Was das für die Formel 1 und auch die Formel E bedeutet

Steht das Formel-1-Rennen in Schanghai vor einer Absage? Diese Sorge hat am gestrigen Donnerstag Nährboden durch eine Mitteilung des chinesischen Motorsportverbandes CAMF erhalten. Dort wurde eine nationale Winter-Rallye auf Anraten des Sportministeriums abgesagt, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.

Dieses hält das Land derzeit in Atem und hat bereits für mehrere Todesfälle gesorgt. China hat einige Städte im Bereich des Epizentrums um Wuhan abgeriegelt und laut einem Schreiben des CAMF auch alle Sportveranstaltungen bis April ausgesetzt. Das würde nicht nur den Grand Prix in Schanghai am 19. April betreffen, sondern auch das Formel-E-Rennen in Sanya am 21. März.

Eine offizielle Mitteilung seitens der Formel 1 gibt es nicht, doch zumindest die Formel E strebt weiter eine reguläre Austragung an: "Nach derzeitigem Stand wird das Rennen in Sanya am 21. März wie geplant ausgetragen", teilt ein Sprecher der Serie gegenüber 'Motorsport.com' mit.

"Die Unsicherheit stammt aus einem inkorrekten Statement aus China, das mit falschen und irreführenden Informationen veröffentlicht und wieder entfernt wurde", so das Statement weiter. "Trotzdem beobachten wir die Situation angesichts der Gesundheitssorgen auf täglicher Basis genau."

Die Formel E hat jedoch einen entscheidenden geografischen Vorteil: Der ePrix findet auf der Insel Hainan südlich des Festlandes statt und könnte so den Restriktionen möglicherweise eher entgehen. Sanya am südlichen Zipfel der Insel ist rund 1.700 Kilometer von Wuhan entfernt.

Schanghai liegt "nur" 800 Kilometer östlich von Wuhan, doch für eine Entscheidung über die Austragung des Grand Prix ist es noch zu früh. Ein generelles Verbot von Sportveranstaltungen bis April gibt es aktuell noch nicht.

Weitere Co-Autoren: Frankie Mao. Mit Bildmaterial von LAT.

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