Coronavirus-Isolation: F1-Star George Russell zuhause bei seinen Eltern

Williams-Fahrer George Russell erklärt, wie er die Coronakrise im Elternhaus verbringt und wie er diese besondere Situation empfindet

"Ich glaube, so viel Zeit habe ich nicht mehr mit meiner Familie verbracht, seit ich 15 Jahre alt war", sagt Formel-1-Fahrer George Russell im 'Standard'. Aufgrund der Coronakrise sei er praktisch wieder in sein Elternhaus eingezogen. Das empfindet der heute 22-Jährige aus King's Lynn in England aber als "schön", wie er meint.

"Meine Familie besucht mich ohnehin bei den Rennen. Es ist also nicht so, dass ich sie [vor der Coronakrise] nie gesehen hätte. Es fehlte aber der tägliche Umgang miteinander, wie wir ihn jetzt erleben", erklärt Russell. "Als Kind habe ich das wahrscheinlich für selbstverständlich hingenommen."

An Abwechslung mangele es ihm derzeit aber nicht. "Meine Familie ist da, auch mein Trainer", sagt Russell. "Er reist sonst mit mir um die Welt. Jetzt haben wir auch eine gute Routine, trainieren im Garten, in der Garage oder machen Indoor-Cycling. Wir kommen also klar."

Russell beschreibt die Atmosphäre im Elternhaus als "nett" und meint: "Wir sind alle gesund. Das ist das Wichtigste."

Mit Bildmaterial von LAT.

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