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DAMS-Geschäftsführer wird neuer Formel-1-Sportdirektor

Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' wird der bisherige DAMS-Geschäftsführer Francois Sicard als neuer Sportdirektor zur Formel 1 hinzustoßen

Die Formel 1 bekommt einen neuen Sportdirektor. Und laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' ist die Wahl dabei auf den bisherigen DAMS-Geschäftsführer Francois Sicard gefallen. Eine offizielle Bestätigung durch den Automobil-Weltverband (FIA) steht allerdings noch aus.

Der Weltverband hatte im Zuge seiner Aufarbeitung des Formel-1-Finals 2021 in Abu Dhabi angekündigt, einen neuen Sportdirektor für die Rennserie zu suchen. Doch wie genau die Aufgabenbeschreibung von Sicard als neuer Formel-1-Sportdirektor aussieht und wann er diese Position antritt, sind offen.

Zuletzt hatte Michael Masi die Rolle des Sportdirektors parallel zu seiner Tätigkeit als Rennleiter ausgeübt. Jetzt fungiert der neue Formel-1-Sportdirektor wohl als Schnittstelle zwischen FIA-Formelsport-Leiter Peter Bayer und weiteren Funktionären wie den beiden Rennleitern Eduardo Freitas und Niels Wittich.

Die Aufgaben des neuen Formel-1-Sportdirektors

In der Verantwortung des Sportdirektors liegen künftig die Weiterentwicklung des Sportlichen Reglements sowie beratende Tätigkeiten für die Formel 1 bei Kalenderplanung und Streckenabnahmen. Außerdem zeichnet der Formel-1-Sportdirektor auch für die FIA-Nachwuchsserien im Formelsport verantwortlich, für die Formel 2, Formel 3, Formel 4 und Formel Regional.

Für Sicard ist das meiste davon Neuland. Der Franzose hatte bisher keine Funktion in der Formel 1, hat dafür in anderen Motorsport-Kategorien verschiedenste Erfahrungen gemacht - und kennt einige der aktuellen Formel-1-Fahrer persönlich durch seine Arbeit beim französischen DAMS-Rennstall seit 2012: Kevin Magnussen und Carlos Sainz etwa siegten 2013 und 2014 in der Formel Renault 3.5 für DAMS.

Ursprünglich war Sicard 1991 als Marketing-Angestellter zu Renault gestoßen und hatte dort 2001 eine Rolle im Motorsport-Projekt des Herstellers erhalten. Ab 2005 baute Sicard die Renault-World-Series auf, der er drei Saisons lang vorstand. Dort begegnete er Fahrern wie Sebastian Vettel und Robert Kubica.

2007 wechselte er als Geschäftsführer für vier Jahre zum LMP2-Rennteam Oak, erzielte aber vor allem später bei DAMS seine größten Erfolge als Verantwortlicher im Motorsport, unter anderem in der Formel E: Als Einsatzteam von Renault/Nissan gewann DAMS drei Titel.

Randnotiz: Der Automobil-Weltverband soll sich bei mehreren aktuellen Sportdirektoren der Formel-1-Teams erkundigt haben, ob diese zu einem "Seitenwechsel" zu bewegen sein könnten, hat dort aber jeweils Absagen kassiert. Dann gab Sicard seine Zusage.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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