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Daniel Ricciardo: Abflug bei 320 km/h nach DRS-Problem am Heckflügel

Für Daniel Ricciardo endete der Vormittag recht abrupt: Nach einem Problem mit dem DRS brach ein Stück des Heckflügels ab und sorgte für einen Abflug

Daniel Ricciardo sorgt bei Renault für Gesprächsstoff - egal ob er außerhalb des Autos Interviews gibt oder gerade auf der Strecke unterwegs ist. Auf die Schlagzeilen heute hätte der Australier jedoch sicherlich gerne verzichtet, denn bei rund 320 km/h flog ihm am Dienstag-Vormittag das obere Teil des Heckflügels ab. Zuvor hatte das Team einen neuen DRS-Mechanismus angebracht, der gerade erst aus Enstone angekommen war.

Ricciardo hatte keine Chance, das Auto noch abzufangen: "Es war, als ob ich mit offenem DRS durch die Kurve gefahren wäre", beschreibt er. Zwar konnte er den Einschlag in die Reifenstapel noch verhindern, dennoch war der Arbeitstag für ihn beendet. 27 Runden hatte Ricciardo bis dahin für Renault absolviert, bis zum Mittag kam leidglich eine Installationsrunde dazu.

"Den Heckflügel zu wechseln hat etwas Zeit gebraucht. Außerdem hat man beim Testen nicht so viele Ersatzteile dabei, deswegen war mein Vormittag beendet", sagt er. Am Nachmittag hat Teamkollege Nico Hülkenberg das Auto planmäßig übernommen.

Ricciardo ermutigt: Augen für's Detail

Wie sich das Auto vorher angefühlt hat, sei für den ehemaligen Red-Bull-Piloten aber "ermutigend" gewesen. Ricciardo war zum Zeitpunkt des Vorfalls auf einem Longrun unterwegs, der ziemlich gut lief. "Wie das Auto die Reifen benutzt hat, das macht Mut. Sie sind nicht komplett über die Klippe gegangen - mehr kann ich aber auch noch nicht sagen", meint er. Denn auf Runs mit wenig Sprit habe Renault noch verzichtet - genau wie ein Aufdrehen des neuen Motors.

 

Auch einen Vergleich mit der Konkurrenz wagt der Renault-Pilot noch nicht, doch im Auto fühlt er sich schon einmal wohl. "Gestern habe ich mich zurechtgefunden, Set-up-Änderungen probiert und was der Frontflügel eigentlich macht. Aber der Run heute Vormittag fühlte sich etwas repräsentativer an."

Was Ricciardo auch gefällt: die Analyse, die Renault betreibt. "Ich habe das Gefühl, dass wir nichts außer Acht lassen", sagt er. "Es wird viel Wert auf Details gelegt, was ich vielversprechend finde. Bei Red Bull hatte ich nicht das Gefühl, dass wir dies, das und jenes machen."

Renault R.S.19 mit zahlreichen Updates

Wie ernst Renault die Sache angeht, zeigen die Updates, die man nach Barcelona gebracht hat. Am vorgestellten Auto in der Vorwoche war noch viel vom Vorgänger, doch das ist mittlerweile anders. Vor allem die Windabweiser haben sich stark geändert. Auch die vertikalen Leitbleche vor den Seitenkästen sind neu.

Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
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Renault R.S.19
Enthüllung Renault F1 Team R.S.19
Renault F1 Team R.S.19
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Zudem gibt es eine Neugestaltung um die Endplatten des Heckflügels, die zuvor recht einfach gehalten waren, jetzt aber drei überhängende "Zähne" besitzen. Diese sollen vor allem beim Lenken des Luftstromes helfen, der von den rotierenden Hinterreifen kommt.

Weiterhin gibt es eine kleine Finne an der Befestigung des Halo, um etwas Kontrolle des Luftstroms über das Zentrum des Autos zu bekommen, während die Rückspiegel nun eine Öffnung enthalten - ähnlich wie sie Ferrari im vergangenen Jahr bereits hatte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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