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Daniel Ricciardo: "Brauche keinen Nummer-1-Status"

Daniel Ricciardo ist genervt von seiner aktuellen Situation, findet aber keine besseren Alternativen zu Red Bull - Nummer-1-Status für ihn nicht nötig

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

Einst galt Daniel Ricciardo als Königsfigur im Transferschach für 2019, doch mittlerweile scheinen dem Australier die Optionen auszugehen. Mercedes wird wohl mit Lewis Hamilton und Valtteri Bottas weitermachen, Ferrari auf Sebastian Vettel und Charles Leclerc setzen. Seine beste Option ist daher wohl ein Verbleib bei Red Bull, wo er weiter neben Max Verstappen fahren würde.

"Nicht jede Tür ist zu, aber es sieht mehr und mehr danach aus, als würden die Topteams bei ihrem Aufgebot bleiben", sagt der Red-Bull-Pilot - wohl eher bezugnehmend auf Mercedes, wo er sich noch eine Chance ausrechnet, weil die Unterschrift von Lewis Hamilton weiter auf sich warten lässt. Bei den Silberpfeilen betont man jedoch, dass diese kurz bevorsteht. Niki Lauda sagte im 'ORF', dass man auch 2019 mit Hamilton und Bottas fahren wird.

"Abgesehen von Red Bull sind es die zwei attraktivsten Optionen. Wenn sie nicht möglich sind, dann kann man mich nur schwer davon überzeugen, dass andere Optionen besser als Red Bull sind", sieht es wohl so aus, als würde er demnächst bei den Bullen verlängern. Zwar gibt es auch da noch nichts zu vermelden, doch das könnte zeitnah passieren. "Einfach nur, weil ich es überdrüssig bin, den ganzen Bullshit zu beantworten", so Ricciardo. "Ich werde einfach irgendwo unterschreiben."

Doch offene Alternativen wie Renault oder McLaren, die im Gespräch waren, wären für ihn wohl ein Abstieg. Möglicherweise wäre er dort aber die Nummer 1, was er bei Red Bull nicht sein würde. Doch das, so sagt er, will er auch gar nicht. "Na gut, nicht dass ich das nicht will, aber ich brauche es nicht", ergänzt er.

Dabei hat ihm Verstappen den Rang seit seinem Sieg in Monaco etwas abgelaufen. In Kanada und Frankreich kam er jeweils auf das Podium, während Ricciardo jeweils Vierter wurde, in Spielberg feierte er den Sieg, während Ricciardos Rennen auf der Wiese endete. In der Gesamtwertung liegt Verstappen nur noch drei Punkte hinter Ricciardo.

"Max fährt natürlich gut, aber seit Monaco hat an jedem Wochenende etwas gestört oder war Pech", hadert Ricciardo derzeit ein wenig mit seinem Schicksal. In Le Castellet war es ein defekter Frontflügel, in Spielberg legte ihn ein Getriebeschaden lahm. Heute im Qualifying gab es ein Problem mit dem DRS. "Ich denke nicht, dass es mich Platz fünf gekostet hat, aber irgendwie - ich weiß auch nicht - kotzt es mich an!"

Und auch wenn Ricciardo derzeit etwas von den Problemen bei Red Bull genervt ist: Bessere Optionen dürften schon bald auch offiziell wegbrechen.

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