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Daniel Ricciardo erwartet schmerzhafte Antriebsstrafen

Daniel Ricciardo geht davon aus, dass ihn nach der Sommerpause Antriebsstrafen erwarten - Renault hofft, dass die C-Spec dann rechtzeitig fertig ist

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 sparks

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 sparks

Jerry Andre / Motorsport Images

Daniel Ricciardo erwartet nach der Sommerpause "schmerzhafte" Strafversetzungen, wie er sagt. Der Australier bleibt trotz seines Motorschadens am vergangenen Wochenende straffrei, weil er in Ungarn eine noch verfügbare A-Spec seines Renault-Motors eingebaut hat, wird danach aber wohl Probleme bekommen: "Wenn alles normal läuft, wird es mich an diesem Wochenende nicht schmerzen, aber irgendwann nach der Pause wird es noch einmal Schmerzen geben", sagt er.

Denn selbst wenn es in Ungarn keine Probleme geben sollte, wird entweder in Spa oder Monza ein neuer Motor fällig werden. Renault hofft, dass die neue C-Spec dann bereit sein wird, ansonsten müsste Ricciardo noch einmal auf eine weitere B-Spec - die aktuelle Variante des Motors - setzen.

In Ungarn ist aber Renaults A-Spezifikation verbaut, mit der Ricciardo schon in Monaco gewinnen konnte. Renault hatte dann für Kanada ein großes Upgrade mitgebracht und wird nach der Sommerpause eine weitere Stufe zünden. Dass er nun mit der ältesten Variante unterwegs sein muss, ist für Ricciardo am Hungaroring sicherlich kein Vorteil, auch wenn der Motor auf dem verwinkelten Kurs nicht die ganz große Rolle spielt.

Teamkollege Max Verstappen fährt derzeit mit der B-Variante, die bei Ricciardo in Deutschland kaputtgegangen ist. Renault hatte Red Bull vor dem Rennen den Wechsel von weiteren Teilen verweigert, nachdem man bereits drei Elemente ausgetauscht hatte und ohnehin am Ende des Feldes starten musste. Doch die Franzosen waren der Meinung, dass noch genügend Kilometerleistung auf den anderen drei Elementen übrig war.

Trotzdem bleibt Renault-Teamchef Cyril Abiteboul bei seiner Meinung, dass die Entscheidung damals aus Renault-Sicht richtig war. "Der Defekt kam aus dem Nichts", behauptet er gegenüber 'Motorsport.com'. "Hätten wir gewusst, dass ein Risiko besteht, dann hätten wir den Motor ohne zu zögern ausgetauscht. Aber man kann nicht davon ausgehen, dass man Qualitätsprobleme haben wird."

Dass Ricciardo nun mit der A-Spec fahren muss, hält Abiteboul nicht für ideal, doch er sagt, dass das Warten auf die C-Spec es wert sei. "Das ist natürlich unglücklich, aber darin hatten wir keine Einsicht, bevor es passiert ist", so der Franzose. "Ich kann aber garantieren - und das wird mit Fakten und nicht nur Worten passieren -, dass wir unser Bestes geben, damit Red Bull später um Siege und vielleicht auch Poles kämpfen kann."

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