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Daniel Ricciardo: "Gut zu wissen, dass wir nicht verloren sind"

Daniel Ricciardo zieht aus dem siebten Platz von Silverstone Mut, ärgert sich aber über das Safety-Car, das Konkurrent Carlos Sainz half

Dass Daniel Ricciardo heute mit einem McLaren kämpfen würde, hatte er schon gedacht. Doch er hatte nach dem Qualifying eher Lando Norris im Verdacht, der genau hinter ihm gestartet war. Dass am Ende aber Carlos Sainz von Startplatz 13 vor ihm landen würde, hätte er nicht erwartet. Doch mit seinem siebten Rang ist der Renault-Pilot dennoch nicht enttäuscht.

"Angesichts unserer Möglichkeiten heute bin ich ziemlich zufrieden. Wenn man sieht, wo wir vor zwei Wochen waren, war das ein gutes Ergebnis für das Team und ein tolles Comeback", sagt er. "Wir hatten im Qualifying eine bessere Pace als McLaren, und auch im Rennen konnten wir mit ihnen mithalten. Damit müssen wir zufrieden sein."

Am Start musste sich der Australier noch dem anderen McLaren von Norris geschlagen geben. "Wir waren Seite an Seite für ein paar Kurven. Es war gutes und sauberes Racing, aber am Ende konnte er vor kommen", erzählt er. Mit einem Undercut schnappte er sich den Briten jedoch wieder, weil er in Runde zwölf einen Umlauf vor Norris an die Box kam.

Als das Safety-Car kam, veränderte sich jedoch die Situation. "Ich wusste, dass Carlos noch nicht gestoppt hatte und sah dann auf einem der großen Monitore Kies. Ich dachte, wenn jetzt jemand ein Safety-Car auslösen würde, dann würde Carlos einen freien Boxenstopp bekommen. Und natürlich leuchtete Safety-Car auf meiner Anzeige ..."

Ricciardo gibt zu, dass er zu dem Zeitpunkt ziemlich frustriert war, weil er sich im Pech wähnte, doch sein Team holte ihn an die Box, um ihm harte Reifen zu geben und durchzufahren. "Das schien etwas verrückt zu sein, war aber eine gute Entscheidung", lobt er. Denn so kam er in eine gute Position und am Ende auf Rang sieben.

Gegen Sainz hatte er am Ende aber keine Chance: "Wir hatten etwas mehr Pace als er, aber es scheiterte einfach daran, diese ein oder zwei Wagenlängen näher heranzukommen", so Ricciardo. "Dadurch habe ich ein bisschen Abtrieb verloren, den ich gebraucht hätte, um eine ernsthafte Attacke zu starten."

Dennoch will der Renault-Pilot nicht meckern. Wenn er an das letzte Rennen in Österreich denkt, ist das diesmal eine ganz andere Welt gewesen. "Selbst wenn uns etwas auf McLaren gefehlt hätte, hätten wir das genommen, aber im Qualifying und Rennen mit ihnen so schnell auf Augenhöhe zu sein, gibt uns das Vertrauen zu wissen, dass wir nicht verloren sind und ein Auto haben, mit dem wir konkurrenzfähig sein können."

"Und das ist ermutigend für mich", ergänzt er. "Natürlich will ich weiter nach vorne, aber solange ich das Gefühl habe, dass ich abgeliefert habe, und das Team das auch anerkennt ... Mehr kann man nicht erwarten. In diesem Jahr kämpfen wir nicht um die Meisterschaft. Wir nehmen diese positiven Dinge mit. Ich verstehe mich gut mit den Jungs und genieße diesen Schritt in meiner Karriere. Es ist gut, wir machen Fortschritte."

Mit Bildmaterial von LAT.

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