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Daniel Ricciardo: Ohne Frankreich-Updates läuft's besser

Renault hat das Update aus Frankreich wieder zurückgebaut - Daniel Ricciardo vertraut in Hockenheim der alten Spezifikation

Das Update von Renault, das in Frankreich erstmals zum Einsatz kam, hat nicht den gewünschten Effekt gebracht und zu keiner Verbesserung geführt. In Österreich kamen weitere neue Teile dazu und wieder waren die Renault-Piloten nicht zufrieden, weshalb in Silverstone wieder zurückgerüstet wurde. Daniel Ricciardo ordnet die aktuelle Situation beim Werksteam aus Frankreich ein.

Der Neuzugang erklärt die Situation rund um die Grands Prix von Frankreich und Österreich: "In Österreich hatten wir ein paar neue Teile dabei. In Silverstone haben wir teilweise zurückgerüstet. Und es stimmt wahrscheinlich, dass wir uns damit wohler gefühlt haben. Warum die Updates nicht so gut waren wie vielleicht erhofft? Nein, das weiß ich noch nicht."

Sein Teamkollege Nico Hülkenberg hat die Entwicklung bei Renault kritisiert. Auf die Frage, ob auch Ricciardo unzufrieden sei, antwortet der Australier: "Es ist lustig: Bei Red Bull war es genau umgekehrt. Das Chassis entwickelte sich viel schneller weiter als der Renault-Antriebsstrang. Dieses Jahr ist es anders. Mit den Updates am Antrieb und den Fortschritten damit bin ich wirklich zufrieden."

Updates nicht gut genug

Die Entwicklung am Chassis scheint hingegen zu stagnieren. Ricciardo berichtet von Verbesserungen aber "nichts Großem". Er sagt: "Als Fahrer willst du natürlich immer mehr, bis du selbst ganz oben in der Zeitenliste zu finden bist. Von unserem Frankreich-Update hatten wir definitiv mehr erwartet. Leider haben wir aber nicht viel daraus gewonnen."

Laut dem Australier wisse das gesamte Team, dass es "den Erwartungen zurückgeblieben ist" und deshalb muss jetzt noch härter gearbeitet werden: "Wir hatten uns gewünscht, wir hätten größere Fortschritte gemacht. Ich weiß nicht. Ich will nicht zu nett klingen. Aber ich persönlich kann auch keinen Frontflügel oder dergleichen konstruieren. Hoffentlich erweisen sich die nächsten Updates als ein bisschen bedeutender."

Keine Neuerungen für Hockenheim

In Hockenheim wird Renault keine großen Änderungen an seinem Formel-1-Boliden vornehmen. Ricciardo sieht darin aber keinen Nachteil: "Wir haben hier in Hockenheim nichts Neues, nichts Verrücktes dabei. Wir haben nur das Bekannte. Und damit kommen wir wahrscheinlich besser klar."

Der 30-Jährige glaubt außerdem, dass der Kurs in Hockenheim dem Team aufgrund der langsamen Stellen besser liegen wird: "Hockenheim und Budapest sind Strecken, auf die wir uns freuen können. Hockenheim als Rennstrecke mag ich sehr. Die Stadionsektion ist klasse. Renault hatte hier im vergangenen Jahr eine gute Leistung erzielt."

Jedoch will Ricciardo den Tag nicht vor dem Abend loben: "Auf dem Papier sieht es ordentlich aus. Silverstone war sehr ermutigend für uns. Unsere Erfahrung aus der bisherigen Saison hatte uns gesagt, dass wir wohl nicht sehr gut aussehen würden. Dennoch waren wir im Qualifying und im Rennen gut unterwegs. Wir scheinen wieder in Form zu sein. Aber warten wir ab."

Die Hoch- und Tiefpunkte der Saison 2019

Ricciardo zieht zur Saisonhalbzeit außerdem ein Zwischenfazit in seinem neuen Team. Der Australier sagt: "Das schlechteste Wochenende war Australien. Das hatte Gründe. Denn ich wäre natürlich gerne besser für mein neues Team in die Saison gestartet. Außerdem ist es natürlich mein Heimrennen."

Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo ist guter Dinge, dass Renault in Hockenheim gut abschneidet

Foto: LAT

"Das beste Wochenende bisher dieses Jahr war Kanada", fügt der Renault-Fahrer hinzu. "Meine Fahrfreude im Qualifying kam dicht an meine Pole-Position in Monaco heran. Dieses Gefühl, das war cool." Aktuell liegt Ricciardo in der Gesamtwertung mit 22 Punkten auf Platz zehn. In der Teamwertung steht Renault vor dem Rennen in Hockenheim auf Rang fünf hinter McLaren.

Mit Bildmaterial von LAT.

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