Daniel Ricciardo: Rennkommissare jetzt besser als früher
Daniel Ricciardo findet die Situation um die Rennkommissare mittlerweile besser als früher, auch wenn die Szene um Sebastian Vettel in Kanada für Diskussionen sorgte
Die Rennkommissare standen im Sommer der diesjährigen Formel-1-Saison stark im Fokus: Höhepunkt der Diskussionen war natürlich die Strafe gegen Sebastian Vettel in Kanada, die ihm den Sieg kostete. Aber auch Daniel Ricciardo in Frankreich und die Szene von Charles Leclerc und Max Verstappen in Spielberg wurden zu großen Aufregern.
Trotzdem glaubt Ricciardo nicht, dass die Situation schlimmer als früher ist: "Im Vergleich zu vor einigen Jahren ist es jetzt definitiv viel besser", sagt er. "Ich kann mich erinnern, dass sie damals Strafen für einfach alles rausgehauen haben."
Zwar könnten die Kommissare nach dem Geschmack des Australiers manchmal noch etwas großzügiger sein, "aber generell denke ich, dass sie weniger Strafen aussprechen. Und das ist für einen Fahrer immer schön."
Doch da wäre noch die Frage nach der Konstanz: Die Strafe gegen Vettel empfanden viele als zu hart, und das sorgte auch in Österreich für Diskussionen. Denn eigentlich hätte es nach der Mehrheitsmeinung keine Strafe für Verstappen geben sollen (was es auch nicht gab), allerdings wäre eine solche im Kontext der Vettel-Strafe aber wohl angebracht gewesen.
Für Ricciardo ist Konstanz aber eine Utopie, außer wenn man einen Experten hat, der alle Rennen macht und alle Situationen bewertet. Derzeit ist es aber ein ständig wechselndes Panel. "Es gibt also noch Luft nach oben", so der Renault-Pilot.
Mit Bildmaterial von LAT.
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