Daniel Ricciardo schlägt vor: Hypersoft bei jedem Rennen
Der Red-Bull-Pilot ist überzeugt, dass die Dominanz der drei Topteams auch mit den Reifen und den Reifenregeln zusammenhängt – Er will einen echten Qualifying-Pneu
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Die Pirelli-Reifen scheinen in der Formel-1-Saison 2018 immer mehr zum Zankapfel zu mutieren. Nach Kritik von Lewis Hamilton und Sebastian Vettel hat sich auch Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo argwöhnisch über die Pneus und die Nominierungspolitik der Italiener geäußert. "Es ist hauptsächlich Seb, der darüber redet. Ich glaube nicht, dass er und Mario (Pirelli-Manager Isola; Anm. d. Red.) so gut miteinander auskommen", ulkt Ricciardo, sagt aber auch: "Da ist schon etwas dran."
Der Australier findet: "In diesem Jahr waren die Reifen oft nicht unterschiedlich genug." Er glaubt, dass die drei Topteams bevorteilt würden, wenn sie mühelos in der Lage sind, ihre schnellste Zeit in Q2 auf einer härteren Mischung zu fahren, um sie für den Rennstart zu verwenden. Die Verfolger ab Platz sieben allerdings können sich das riskante Manöver nicht leisten.
Ricciardo schlägt vor: "Ich weiß nicht, warum nicht zu jedem Rennen der Hypersoft geliefert wird. Oder wir uns zumindest damit qualifizieren." Er wünscht sich größere Unterschiede zwischen den Mischungen, um in den Rennen mehr taktische Möglichkeiten zu schaffen und den Topteams nicht Tür und Tor für Strategien mit einem Boxenstopp zu schaffen. "Mehr Überraschungen", sagt Ricciardo. "Derzeit ist es etwas vorhersehbar." Dabei sei der Hypersoft "ein ordentlicher Reifen".
Be part of Motorsport community
Join the conversationShare Or Save This Story
Subscribe and access Motorsport.com with your ad-blocker.
From Formula 1 to MotoGP we report straight from the paddock because we love our sport, just like you. In order to keep delivering our expert journalism, our website uses advertising. Still, we want to give you the opportunity to enjoy an ad-free and tracker-free website and to continue using your adblocker.
Top Comments