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Daniel Ricciardo: Will für Renault ein "positiver Katalysator" sein

Renault-Neuzugang Daniel Ricciardo will seinen neuen Arbeitgeber mit seiner guten Laune anstecken und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Nico Hülkenberg

Das Renault-Werksteam hat am Dienstag seinen Boliden für die Formel-1-Saison 2019 vorgestellt, den R.S.19. Neben dem neuen Auto ist auch einer der beiden Stammfahrer neu: Daniel Ricciardo. Der nach fünf Jahren bei Red Bull zu Renault gewechselte Australier ist neuer Teamkollege von Nico Hülkenberg, der wiederum in seine bereits dritte Renault-Saison geht.

Und nachdem Renault zuletzt in der Saison 2008 (mit Fernando Alonso) Rennsiege eingefahren hat, will Ricciardo mit seiner Erfahrung von Red Bull, wo er selbst sieben Rennen gewann, dem französischen Werksteam mit Sitz im britischen Enstone auf die Sprünge helfen. Von Siegen in seiner ersten Saison im neuen Team spricht er aber noch nicht direkt.

"Ich bin hier, um auf der Strecke meinen Job zu erledigen. Und der ist es, so schnell wie möglich zu fahren", so Ricciardo anlässlich der Fahrzeugpräsentation und weiter: "Ich möchte dem Team aber auch Energie geben. Ich will, dass der Funke überspringt. Auch das gehört zu meinem Job und es ist auch Teil meines Charakters. Ich will es schaffen, dass sich das Team noch ein bisschen mehr ins Zeug legt und gemeinsam an einem Strang zieht. Ich will ein positiver Katalysator sein."

Fotostrecke: Renault präsentiert den R.S.19 für die Formel-1-Saison 2019:

Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Renault R.S.19
Enthüllung Renault F1 Team R.S.19
Renault F1 Team R.S.19
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Zu seinem neuen Arbeitsgerät sagt Ricciardo, der in seinen fünf Red-Bull-Jahren stets einen Renault-Antrieb im Rücken hatte: "Natürlich wäre es mir am liebsten, wenn der R.S. 19 das schnellste Auto im Feld wäre. Im Moment will ich aber im Vergleich zum vorigen Jahr erst mal Fortschritt auf Motorenseite sehen. Und ich will sicherstellen, dass das Team motiviert bleibt."

Der umfangreichen Renault-Historie im Motorsport ist sich Ricciardo bewusst. So will der Australier "das nächste Kapitel der aufregenden Formel-1-Reise" des Herstellers erfolgreich mitgestalten und freut sich auf diese "aufregende Herausforderung". Und noch etwas freut den Sonnyboy: "Die Leute haben mich mit offenen Armen empfangen. Ich glaube, Nico und ich werden eine richtig gute Paarung abgeben, um das Team auf die nächste Stufe zu heben. Ich bin zuversichtlich, dass das Team die eindrucksvollen Fortschritte seit 2016 fortführen kann. Ich möchte Teil davon sein und Podestplätze in Gelb einfahren."

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Renault:

1977: Renault RS01
Fahrer: Jean-Pierre Jabouille
1978: Renault RS01
Fahrer: Jean-Pierre Jaboullie
1979: Renault RS10
Fahrer: Rene Arnoux, Jean-Pierre Jabouille
1980: Renault RE20
Fahrer: Rene Arnoux, Jean-Pierre Jaboullie
1981: Renault RE30
Fahrer: Rene Arnoux, Alain Prost
1982: Renault RE30
Fahrer: Rene Arnoux, Alain Prost
1983: Renault RE40
Fahrer: Eddie Cheever, Alain Prost
1984: Renault RE50
Fahrer: Philippe Streiff, Patrick Tambay, Derek Warwick
1985: Renault RE60
Fahrer: Francois Hesnault, Patrick Tambay, Derek Warwick
2002: Renault R202
Fahrer: Jenson Button, Jarno Trulli
2003: Renault R23
Fahrer: Fernando Alonso, Jarno Trulli
2004: Renault R24
Fahrer: Fernando Alonso, Jarno Trulli, Jacques Villeneuve
2005: Renault R25
Fahrer: Fernando Alonso, Giancarlo Fisichella
2006: Renault R26
Fahrer: Fernando Alonso, Giancarlo Fisichella
2007: Renault R27
Fahrer: Giancarlo Fisichella, Heikki Kovalainen
2008: Renault R28
Fahrer: Fernando Alonso, Nelson Piquet Jr.
2009: Renault R29
Fahrer: Fernando Alonso, Nelson Piquet Jr., Romain Grosjean
2016: Renault R.S.16
Fahrer: Kevin Magnussen, Jolyon Palmer
2017: Renault R.S.17
Fahrer: Nico Hülkenberg, Jolyon Palmer, Carlos Sainz Jr.
2018: Renault R.S.18
Fahrer: Nico Hülkenberg, Carlos Sainz Jr.
2019: Renault R.S.19
Fahrer: Nico Hülkenberg, Daniel Ricciardo
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Teamkollege Hülkenberg wartet im Gegensatz zu Ricciardo nicht nur noch auf seinen ersten Sieg. Der Deutsche hat bislang noch keinen Podestplatz in seiner Formel-1-Karriere eingefahren und hält diesbezüglich den Rekord: 156 Rennen ohne Podium. Ungeachtet dieses unrühmlichen Rekords hält Ricciardo viel von seinem neuen Kollegen: "Ich schätze Nico. Das habe ich schon immer getan. Er hat in den Nachwuchsklassen mehr oder weniger alles gewonnen und das zeigt, dass er es drauf hat. Als Wettbewerber habe ich seit jeher eine hohe Meinung von ihm. Jetzt freue ich mich darauf, ihn an meiner Seite zu haben."

Nach seiner überwiegend frustrierenden Saison 2018, die bei Red Bull speziell für ihn im Zeichen zahlreicher Defekte am Renault-Antrieb stand, spürt Ricciardo nun "jede Menge positiven Druck und die Erwartung, gut abzuschneiden", wie er sagt. Und so schließt der Australier seine Vorausschau auf die am 17. März in Melbourne beginnende Formel-1-Saison 2019 mit den Worten: "Genau darauf freue ich mich."

Mit Bildmaterial von Renault F1 Team.

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