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Daniel Ricciardo zu Ferrari? Sebastian Vettel sagt: "Mir egal!"

Würde Sebastian Vettel gegen einen Teamkollegen Daniel Ricciardo sein Veto einlegen? Experten glauben ja, Vettel selbst antwortet auf Fragen nur kryptisch ...

Polesitter Sebastian Vettel, Ferrari; 3. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Polesitter Sebastian Vettel, Ferrari; 3. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Sutton Images

Es gilt als offenes Paddock-Geheimnis, dass Kimi Räikkönen der "Lieblings-Teamkollege" von Sebastian Vettel ist. Gerüchten zufolge könnte jedoch Daniel Ricciardo 2019 bei Ferrari die Nachfolge des "Iceman" antreten. Was insofern eine brisante Entwicklung wäre, als Vettel und Ricciardo schon einmal Teamkollegen waren.

2014 fuhren die beiden gemeinsam für Red Bull. Damals holte Ricciardo als Neuzugang drei Siege und 238 Punkte - und stellte den viermaligen Weltmeister Vettel (kein Sieg, 167 Punkte) klar in den Schatten. Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass es viele im Paddock gibt, die sich nicht vorstellen können, dass Vettel Ricciardo bei Ferrari einfach so hinnehmen würde.

Auf die Frage, ob er diesbezüglich offen sei, entgegnet Vettel kryptisch: "Mir egal. Wir haben schon einmal ein Jahr zusammengearbeitet, aber das war für mich ein verkorkstes Jahr. Ich kenne ihn schon lange. Er ist ein guter Junge ("good kid"; Anm. d. Red.). In China hatte er ein gutes Rennen. Das ist für die Leute toll zu sehen."

Das klingt nicht nach Euphorie. Auf eine weitere Frage zu dem Thema reagiert Vettel leicht schnippisch: "Ich kann ihm dabei nicht helfen. Er muss ein Stück Papier unterschreiben. Dabei kann ich keine Hilfe anbieten."

 

 

Helmut Marko, der Vettel seit vielen Jahren gut kennt, glaubt, dass Vettel alles daran setzen würde, Ricciardo zu verhindern und Räikkönen zu behalten.

Die Frage ist allerdings, ob sein Einfluss bei Ferrari groß genug ist, um in der Fahrerbesetzung ein Wörtchen mitzureden. Wenn Sergio Marchionne und Maurizio Arrivabene davon überzeugt sind, dass Ricciardo der richtige Mann wäre, wird Vettel möglicherweise machtlos sein.

Doch das sind Spekulationen. Tatsache ist, dass es rein menschlich nie ein Problem zwischen Vettel und Ricciardo gegeben hat. Ebenso wenig wie zwischen Ricciardo und seinem aktuellen Red-Bull-Teamkollegen Max Verstappen.

"Ich wäre glücklich, wenn Daniel im Team bleiben sollte", sagt Verstappen. "Wir haben ein großartiges Verhältnis. Aber das liegt nicht in meiner Hand."

Am Donnerstag hatte Ricciardo betont, dass Gerüchte über eine Art Vorvertrag mit Ferrari "nicht wahr" seien. Gleichzeitig stellte er klar, dass er neben Red Bull nur Ferrari und Mercedes als ernsthafte Optionen für seine Zukunft in Betracht zieht.

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