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Daniil Kwjat will's wissen: Zukunft bei Red Bull, ja oder nein?

Der russische Formel-1-Fahrer Daniil Kwjat will in Austin sondieren, ob Red-Bull-Berater Helmut Marko weiter mit ihm plant oder ob die Zeichen auf Abschied stehen.

Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso

Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso

Sutton Images

Hat Daniil Kwjat eine Zukunft bei Red Bull in der Formel 1? Mit dieser Frage beschäftigt sich auch der russische Rennfahrer selbst. Beim viertletzten Grand Prix der Formel-1-Saison 2017 in Austin sucht Kwjat die Initiative und vor allem Antworten: Im Gespräch mit Red-Bull-Berater Helmut Marko will er klären, wie seine sportliche Zukunft aussehen könnte und ob eine Zusammenarbeit mit der Energy-Drink-Marke weiter möglich ist. Denn speziell die von Marko verordnete Rennpause in Malaysia und Japan gab Kwjat sehr zu denken.

"Über die nächsten zwei Tage habe ich ein Treffen mit Helmut. Ich will mehr darüber wissen, wie meine kurz- und langfristige Rolle aussehen soll. Vielleicht weiß ich am Samstag schon mehr", erklärte Kwjat nach dem Trainingsauftakt in Austin. Grundsätzlich gehe er ergebnisoffen in die Unterredung mit Marko, sagt aber: "Es kommt darauf an, was sie mir anbieten. Sagen wir es mal so. Alles ist möglich, wenn es ein klares Ziel gibt, die Möglichkeit, in der Zukunft um etwas Großes zu kämpfen."

Er wäre gern Teil eines solches Projekts, wolle dies aber nicht um jeden Preis anstreben. "Wenn meine Rolle so bleibt, dass ich ein Rennen fahre, aber nicht weiß, was beim nächsten Rennen passiert, dann ist das vielleicht weniger interessant", meint der Russe und fügt hinzu: "Wir müssen uns einfach hinsetzen und darüber sprechen. Dann erhalten wir eine Antwort."

Das Gespräch mit Marko werde in jedem Fall auf "freundschaftliche" Art und Weise geführt, sagt Kwjat. Er werde dem Red-Bull-Berater keine Vorwürfe machen und schließt Animositäten aus. Allerdings bezeichnet Kwjat seine bisherige Karriere mit Red Bull durchaus als "holprige Strecke" mit Höhen und Tiefen.

Kein Wunder: Nach nur einem Jahr bei Toro Rosso wurde Kwjat zur Formel-1-Saison 2015 als Nachfolger für den zu Ferrari gewechselten Sebastian Vettel ins A-Team Red Bull geholt. Dort fuhr Kwjat einmal auf das Podium und belegte WM-Rang sieben, wurde aber kurz nach dem Auftakt zur Formel-1-Saison 2016 nach einigen unglücklichen Rennen durch Nachwuchsstar Max Verstappen ersetzt und zurück zu Toro Rosso transferiert. Seither tut sich Kwjat schwer, Glanzpunkte zu setzen, und machte zuletzt im Teamduell gegen Carlos Sainz auch keine besonders überzeugende Figur.

Umso mehr drängt sich die Frage auf: Wie geht es weiter? Dazu sagt Kwjat: "Hinter den Kulissen geht vieles vor sich. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, darüber zu reden. Ich habe einen langfristigen Vertrag mit Red Bull. Dieser Kontrakt hat weiter seine Gültigkeit. Ich versuche, bestmögliche Arbeit zu leisten. Ich bleibe loyal, bis wir ein gutes Gespräch hatten." Sollte Red Bull für ihn keine Perspektive mehr bereithalten, werde er woanders sein Glück versuchen. Kwjat zeigt sich zuversichtlich: "Wenn man nur gut verhandelt, gibt es überall Möglichkeiten." Allerdings sind die meisten Cockpits für die Formel-1-Saison 2018 bereits vergeben.

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