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Daniil Kwjat: Helm-Entscheidung ist "ein Witz"

Daniil Kwjat hat kein Verständnis für die Helmregel, die sein Sonderdesign beim Heimrennen in Sotschi verbietet

Daniil Kvyat, Toro Rosso, stops in FP1

Daniil Kvyat, Toro Rosso, stops in FP1

Simon Galloway / Motorsport Images

Pierre Gasly hat sich hinter seinen Teamkollegen Daniil Kwjat gestellt und eine Regel als "Bullshit" bezeichnet, die verhindert, dass der Russe bei seinem Heimspiel ein besonderes Helmdesign fahren kann.

Der Toro-Rosso-Pilot hatte einen neuen Helm in Weiß, Rot und Blau für das Rennen in Sotschi vorbereitet, erhielt von der FIA aber vor dem Training keine Genehmigung dafür.

Das liegt am Sportlichen Reglement, das nur bei einem Event eine grundlegende Abweichung vom normalen Helmdesign erlaubt. Kwjat hatte schon beim Rennen in Monza eine Speziallackierung.

Als er von Kwjats Helm-Vorfall hört, ist Gasly entrüstet: "Das ist Bullshit. Wenn das der Fall ist, ist es wirklich Bullshit. Für mich gibt es größere Dinge, um die man sich im Paddock Gedanken machen sollte, als darum, ob man seinen Helm ändern darf oder nicht. Besonders für das Heimrennen finde ich es echt lächerlich. Schade für Dany."

The helmet of Daniil Kvyat, Toro Rosso

The helmet of Daniil Kvyat, Toro Rosso

Foto: Andy Hone / LAT Images

Die Regel könnte auch Gasly noch betreffen, der nämlich beim Honda-Heimspiel in Japan ein Spezialdesign fahren möchte. Allerdings war er schon in Monza mit einem Tributhelm für Anthoine Hubert unterwegs.

Gegenüber den Medien gibt Kwjat an, dass er von der Regel nichts wusste, und beschreibt sie als "Witz".

"Es ist ein guter Helm. Ich hoffe, ihr habt ihn gesehen. Ich weiß nicht. Ich habe ihn in die Garage gestellt, um ihn allen zu zeigen", sagt Kwjat. "Es ist ein Witz, aber Regeln sind nunmal Regeln."

"Wir haben mit meinem Designer [Jens Munser] an etwas Ungewöhnlichem gearbeitet. Russische Flagge, schätze ich. Einfach etwas anderes, aber gleichzeitig Einfaches. Ich bin sehr glücklich mit dem Design."

"Vielleicht werde ich es morgen benutzen. Wir werden sehen. Ich weiß noch nicht, wie die Konsequenzen aussehen könnten. Aber um ehrlich zu sein, gibt es größere Probleme als das Helmdesign eines Fahrers."

Toro Rosso möchte sich nach dem Fahrerbriefing am Freitag noch einmal mit Rennleiter Michael Masi treffen, um die Angelegenheit zu diskutieren.

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