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Dank Formel 2 & Co.: Kein Platz für W-Series im Formel-1-Rahmen

Die W-Series führte Gespräche über ein Rennen im Rahmen der Formel 1, scheiterte aber entweder am Platz oder an Kosten - Zukünftiges Rennen nicht ausgeschlossen

Die neue Frauen-Meisterschaft W-Series fährt in ihrer ersten Saison sechs Rennen im Rahmen der DTM. Gespräche über eine Zusammenarbeit mit der Formel 1 habe es laut Marketingchef Sean Bratches gegeben, allerdings haben diverse Faktoren dazu geführt, dass die Frauenserie 2019 nicht im Rahmen der Königsklasse fährt. Hauptgrund: Es gibt einfach nicht genügend Platz.

Vor allem während der Europarennen ist das Programm im Rahmen der Formel 1 voll: Formel 2, Formel 3 und Porsche-Supercup wollen Trainings, Qualifyings und insgesamt fünf Rennen austragen. "Die Herausforderung war, dass wir vertragliche Verpflichtungen mit den Serien hatten, von daher war der Platz zum Fahren nicht wirklich da", erklärt Bratches auf dem Sport Industry Breakfast Club.

Chancen hätte es bei den Übersee-Rennen gegeben, wenn Formel 2 und Formel 3 nicht mit an Bord sind, doch das konnte und wollte die W-Series nicht stemmen. "Da geht es vor allem um die Kosten", weiß Bratches. Die Serie hatte genug damit zu tun, überhaupt die Meisterschaft ins Leben zu rufen - ein Rennen in Übersee hätte noch einmal logistische und finanzielle Herausforderungen geschaffen.

 

David Coulthard, einer der Vorstände der Serie, verriet kürzlich, dass man ein konkretes Angebot für den Grand Prix in Melbourne hatte. Die Regierung in Australien hätte sogar die Kosten für den Transport übernommen. Doch das war den Serienverantwortlichen zu früh und sie wollten auf Nummer sicher gehen: So fand das erste Rennen der Geschichte erst zwei Monate später in Hockenheim statt.

Für die Zukunft ist ein Rennen der W-Series im Rahmen der Formel 1 aber nicht ausgeschlossen. Einen ersten Erfolg der Serie gab es heute zudem zu vermelden: Tabellenführerin Jamie Chadwick schließt sich dem Williams-Team als Entwicklungsfahrerin an.

Mit Bildmaterial von LAT.

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