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Das Vorbild von Pierre Gasly: Mach es wie Sebastian Vettel!

Nach kurzer Toro-Rosso-Lernzeit bei Red Bull richtig durchstarten: So ist es Sebastian Vettel vor zehn Jahren gelungen, und Pierre Gasly nimmt sich das zum Vorbild

Nicht einmal eineinhalb Jahre musste Pierre Gasly nach seinem Debüt bei Toro Rosso warten, bis er den Aufstieg in das A-Team bei Red Bull erhält. Der Franzose wird 2019 in einem Spitzenteam fahren, obwohl er kaum Erfahrung mitbringt. Allerdings weiß er auch, dass Sebastian Vettel und Max Verstappen ähnlich unerfahren waren, als sie den Sprung nach oben schafften. Und genau an diesen beiden möchte er sich orientieren.

"Die einzigen Leute, auf die ich schaue, sind die erfolgreichen", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich schaue auf Seb. Bei Seb war es das gleiche wie bei mir: Er war eineinhalb Jahre bei Toro Rosso, ist zu Red Bull gegangen und hatte sofort Erfolg. Bei Max war es ebenfalls so und er hatte sofort Erfolg."

Vettel war während der Saison 2007 bei Toro Rosso eingestiegen und wurde nach der Saison 2008, in der er in Monza überraschend den ersten und einzigen Sieg des Teams einfahren konnte, als Nachfolger von David Coulthard zu Red Bull berufen. Damals waren die Bullen aber bestenfalls ein Mittelfeld-Team, doch nach großen Regeländerungen sah man sich ab 2009 plötzlich im WM-Kampf wieder und konnte regelmäßig gewinnen.

Max Verstappen befand sich in seiner zweiten Saison bei Toro Rosso, als er vor dem Spanien-Grand-Prix 2016 kurzerhand sein Cockpit mit dem geschassten Daniil Kwjat tauschte und auf Anhieb gewinnen konnte. Und wie läuft es bei Gasly? "Es liegt an mir", sagt der Franzose. "Ich möchte nicht auf die Leute schauen, die gescheitert sind. Natürlich kann man sich abschauen, was schief lief und daraus lernen, aber mich inspirieren die erfolgreichen Leute."

Für den 23-Jährigen ist es nach dem Abgang von Daniel Ricciardo die ganz große Chance. Zuvor hatte er kämpfen müssen, überhaupt in die Formel 1 zu kommen. Obwohl er 2016 die GP2-Serie gewinnen konnte, ließ Red Bull ihn nicht aufsteigen, weil man weiter auf Carlos Sainz und Daniil Kwjat setzen wollte. Gasly wurde erst einmal in der japanischen Super Formula geparkt. "Ich war einfach zur falschen Zeit am richtigen Ort", sagt er rückblickend.

"Ich dachte immer, wenn ich alles gebe und das Maximum aus mir hole, dann werden gute Dinge passieren", so Gasly. Und in der Tat: Als Sainz 2017 während der Saison zu Renault wechselte und man Kwjat aus dem Team warf, durfte er schon die letzten Saisonrennen für Toro Rosso bestreiten. 2019 folgt der nächste Schritt. "Ich bin wirklich glücklich, dass sich jetzt alles auszahlt", sagt er. "Dank meiner harten Arbeit bekomme ich großartige Möglichkeiten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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