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Drive to Survive: Max Verstappen verweigert Interviews für Netflix-Doku

Die Macher der Netflix-Doku "Drive to Survive" geraten erneut unter Beschuss: Max Verstappen beschwert sich über Fake News und verweigert weitere Interviews

WM-Spitzenreiter Max Verstappen hat den Machern der Formel-1-Reihe "Drive to Survive" von Netflix eine bewusste Manipulation gewisser Aussagen vorgeworfen und erklärt, nicht länger für Interviews im Rahmen der Dreharbeiten zur Verfügung zu stehen.

Mit der Dokuserie, deren vierte Staffel während der laufenden Saison gedreht und wohl Anfang des kommenden Jahres erscheinen wird, erhofft sich die Formel 1 besonders im US-amerikanischen Markt eine Steigerung der Popularität. Und die Zahlen der ersten Staffeln belegen einen kommerziellen Erfolg.

Gleichzeitig mussten sich die Produzenten schon häufiger die Kritik gefallen lassen, gewisse Situationen zu überdramatisieren und Rivalitäten vorzugaukeln, die überhaupt nicht vorhanden sind. Bestes Beispiel war die Darstellung der beiden Kumpels Lando Norris und Carlos Sainz während der Saison 2020, als beide noch Teamkollegen bei McLaren waren.

Verstappen kein Fan der Netflix-Doku

Auch zwischen diesen beiden wurde eine Rivalität erzählt, die es nicht gab. Eine der größten Unterstützer der Zusammenarbeit mit Netflix ist McLaren-Geschäftsführer Zak Brown, seines Zeichens selbst US-Amerikaner. Gewisse Verfälschungen gehören für ihn zu solch einer Produktion dazu.

Max Verstappen sieht das hingegen ganz anders. "Ich verstehe, dass es getan werden muss, um die Popularität in Amerika zu steigern", sagt Verstappen der 'Associated Press' mit Blick auf die generelle Produktion der Dokureihe, stellt aber klar: "Aus Fahrersicht mag ich es nicht, ein Teil davon zu sein."

Und ausgerechnet in der finalen Phase des Titelkampfes mit Lewis Hamilton wird sich Verstappen auch nicht mehr vor den Netflix-Kameras äußern. "Sie haben eine Rivalität erfunden, die nicht wirklich existiert", stellt der Red-Bull-Pilot klar.

Verstappen sicher: Beziehung zu Hamilton wird verfälscht

Der 24-Jährige erklärt, dass gewisse Aussagen von ihm aus Interviews in einer früheren Phase der Saison auf Situationen gelegt worden seien, zu denen er sich gar nicht geäußert habe. Zudem kritisierte auch Verstappen, dass die Produzenten zu viel verfälschen würden.

"Daher habe ich mich entschieden, kein Teil mehr davon zu sein und seither keine Interviews mehr zu geben, denn dann können sie auch nichts mehr zeigen. Ich bin kein Freund des Dramas, ich will Fakten und Dinge, die wirklich passieren", stellt er klar.

Verstappen glaubt, dass in der neuen Staffel von "Drive to Survive" trotz seines Boykotts die Situation so ausgelegt wird, dass zwischen ihm und Hamilton eine intensive Rivalität bestünde. "Wir haben uns beim Spazierengehen mal angerempelt, das wird vermutlich auch drin sein", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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