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DTM als Übergang? Pascal Wehrlein hakt Formel 1 noch nicht ab

Pascal Wehrlein hat mit der Formel 1 noch nicht abgeschlossen - Kann er sich über gute Leistungen in der DTM 2018 wieder für die Königsklasse empfehlen?

Sebastian Vettel, Ferrari and Pascal Wehrlein, Sauber on the drivers parade

Foto: : Sutton Images

Pascal Wehrlein wird 2018 wieder in der DTM an den Start gehen. Nachdem der Deutsche für diese Formel-1-Saison kein Cockpit mehr finden konnte, kehrt er nun in die Serie zurück, in der er 2015 einst den Titel gewann - und anschließend in die Königsklasse wechselte. Doch wie geht es anschließend weiter? Schließlich wird sich Arbeitgeber Mercedes nach der Saison 2018 aus der DTM zurückziehen.

Wehrlein selbst hofft darauf, sich mit guten Leistungen in der DTM-Saison 2018 wieder für ein Formel-1-Cockpit empfehlen zu können. "Wenn ich sofort wieder mit dabei bin, dann könnte mich das in eine bessere Position bringen", grübelt der 23-Jährige. Er habe sich darüber bislang allerdings "keine Gedanken" gemacht und erklärt im Hinblick auf seine neue Aufgabe: "Ich will einfach mein Bestes geben."

Klar ist allerdings auch, dass Wehrlein die Formel 1 noch nicht abgeschrieben hat. "Dieses Jahr noch nicht", bestätigt er selbst. 2018 habe es für ihn einfach kein Cockpit in der Königsklasse gegeben - auch aus finanziellen Gründen. "Wir konnten keine 15 Millionen pro Jahr auftreiben", zuckt er die Schultern. Wehrlein verlor sein Cockpit bei Sauber an den Ferrari-Junior Charles Leclerc.

Teamkollege Marcus Ericsson darf hingegen in Hinwil bleiben, obwohl er 2017 im direkten Vergleich mit Wehrlein den Kürzeren zog. Bei Williams - Wehrleins letzte Option - erhielt Sergei Sirotkin letztendlich das zweite Cockpit neben Lance Stroll- wohl auch, weil er einige russische Millionen mitbringt. Für Wehrlein ist die Situation "natürlich enttäuschend", wie er selbst einräumt.

Weil es für ihn jedoch "keine Alternative" gewesen sei, 2018 gar keine Rennen zu fahren, habe er sich für eine Rückkehr in die DTM entschieden. Und vielleicht kämen auch noch "ein, zwei andere Sachen" dazu. So wurde Wehrlein beispielsweise mit der Testfahrerrolle bei Mercedes in Verbindung gebracht. So könnte er der Königsklasse zumindest teilweise erhalten bleiben.

Leicht wird eine Rückkehr in ein Formel-1-Stammcockpit allerdings nicht werden, wie ein Blick in die Vergangenheit beweist. Die meisten Piloten, die im Laufe der Jahre von der Formel 1 in die DTM wechselten, fanden sich dort in einer Sackgasse wieder. So ließen Piloten wie Mika Häkkinen, David Coulthard oder Ralf Schumacher ihre Karriere beispielsweise in der DTM ausklingen.

Und auch für jüngere Piloten gab es in der Regel kein zurück mehr. Witali Petrow versuchte sich 2014 beispielsweise in der DTM, konnte sich dort aber nicht für eine Rückkehr empfehlen. Paul di Resta kehrte 2017 überraschend als Ersatzmann für Felipe Massa bei Williams für ein Rennen noch einmal in die Formel 1 zurück. Bei der Vergabe der Stammplätze für 2018 ging allerdings auch er leer aus.

 

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