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"Du bist ein Idiot": Daniel Ricciardos schlimmstes Telefonat mit Helmut Marko

Daniel Ricciardo erinnert sich an das schlimmste Telefonat zurück, das er jemals mit Helmut Marko führte - Grundsätzlich sei Markos offene Art aber gut für ihn gewesen

Helmut Marko war einer der wichtigsten Förderer von Daniel Ricciardo. Der Red-Bull-Motorsportberater begleitete den Australier über viele Jahre auf seinem Weg in die Formel 1. "Helmut war in meiner Karriere und in meiner Entwicklung als Fahrer wichtig", erklärt Ricciardo selbst im Podcast 'Beyond Victory' von Nico Rosberg. In den vielen Jahren gab es aber auch einige nicht so schöne Momente.

"Immer wenn ich ein Telefonat mit ihm beendete, dann wusste ich, wo ich stand und was er erwartete", erklärt Ricciardo. Markos offene Art sei durchaus hilfreich gewesen. "Es war aber nicht immer schön, seinen Namen auf dem Telefon zu sehen", verrät er mit einem Lachen. Das für den heutigen Renault-Fahrer schlimmste Telefonat mit Marko liegt bereits fast zehn Jahre zurück.

"2010 bin ich als einer der jungen Wilden und als einer der Favoriten in die Formel Renault eingestiegen", erinnert sich Ricciardo zurück und berichtet: "Zwei Wochen vor dem ersten Test hatte ich einen Mountainbike-Sturz und habe mir dabei das Handgelenk gebrochen. Ich wusste, dass ich den ersten Test nicht fahren könnte, da ich kaum meine Hand bewegen konnte."

"Ich bin trotzdem nach Jerez geflogen, um zu zeigen, dass ich es zumindest versuchen wollte. Ich bin die Outlap gefahren und kam sofort an die Box zurück und meinte nur: 'Sorry Jungs, aber es geht nicht.' Danach klingelte mein Telefon und Helmut war dran: 'Was ist passiert?' Ich sagte: 'Ich habe es wirklich versucht, aber es ging nicht. Es tut mir sehr leid. Ich werde es ausheilen lassen und für das erste Rennen bereit sein.'"

"Danach war nur noch Stille zu hören, bis er sagte: 'Du bist ein Idiot'. Dann legte er einfach auf", erinnert sich Ricciardo zurück und erklärt mit einem Lachen: "Er hätte mich beschimpfen können. Das wäre einfacher gewesen!" Ricciardo war damals erst 20 Jahre alt. Immerhin: Sein Versprechen an Marko hielt er anschließend ein. "Im ersten Rennen stand ich dann auf der Pole", grinst er.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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