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Ecclestone fordert: Formel 1 muss elektrisch werden!

Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone sorgt wieder für Aufsehen: Nur rein elektrisch könne die Königsklasse in der Zukunft überleben, glaubt der Brite

Bernie Ecclestone, Ehrenvorsitzender, Formel 1

Zak Mauger / Motorsport Images

Designstudie: Renault R.S.2027
Designstudie: Renault R.S.2027
Designstudie: Renault R.S.2027
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Alejandro Agag, Gründer CEO der Formel E, und Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB
Gruppenfoto: Alle Teams der Formel E 2016/2017
Michael Schumacher, Mercedes MGP W02; Lewis Hamilton, McLaren MP4-26
Michael Schumacher,Benetton B194 Ford

Die Formel 1 müsse sich einem rein elektrischen Antrieb zuwenden, glaubt Ecclestone mit Blick auf die Zukunft. Der 87-Jährige fordert die neuen Eigner Liberty Media dazu auf, den radikalen Schnitt schnellstmöglich zu vollziehen.

Unter dem Eindruck der immer weiter wachsenden Formel E legt der frühere Geschäftsführer der Königsklasse damit eine spektakuläre Kehrtwende hin: Hatte er die modernere Motorenformel in seiner Amtszeit noch verdammt, so gibt er sich nun elektrisiert von der Idee einer emissionlosen Formel 1.

"Wir haben noch die Namensrechte für die Formel 1, wir sind noch in Verträgen mit den Veranstaltern", sagt Ecclestone mit Blick auf die rechtliche Lage. "Lasst uns ganz andere Autos bauen und mit den Herstellern reden, um eine neue, rein elektrische Formel 1 zu erschaffen - eine Formel 1 für die Zukunft", erklärt er seine Zukunftsvision.

"Sie brauchen die Eier!"

Dabei möchte er außer dem Antrieb alle anderen Eigenschaften der aktuellen Fahrzeug-Generation erhalten wissen. "Es wäre eine Art 'Super-Formel-E'. Die Fahrzeuge würden wie Formel-1-Boliden aussehen, nur der Sound würde fehlen", führt er weiter aus.

Dass ein rein elektrischer Antrieb keine Klangkulisse zulasse, glaubt er wiederum nicht: "Ich will nicht wahrhaben, dass den Leuten nichts einfällt, um den alten Formel-1-Sound zumindest einigermaßen hinzubekommen."

Wie genau er sich das vorstellt, erklärt er aber nicht weiter. In diesem Zug möchte er auch den Teams die Preisgelder streichen: "Können wir das nicht machen?", fragt er sich. Anstatt Geld würden die Hersteller dann eine große mediale Öffentlichkeit bekommen.

"Die Hersteller bringen die Autos selbst an den Start. Bezahlt werden sie dafür aber nicht, denn sie bekommen weltweite Aufmerksamkeit in den Medien", führt er sein Konzept weiter aus.

"Sie bräuchten einfach die Eier, das heute umzusetzen", richtet er klare Worte an Liberty Media. Dabei ist er sich auch sicher, dass dieser harte Schnitt unausweichlich sein wird: "Ich glaube sie müssen das irgendwann tun."

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