Ecclestone: Trump das Beste, was der Welt passieren konnte!
Im Interview mit Nico Rosberg spricht der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone über seine Bewunderung für US-Präsident Donald Trump
Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images
Bernie Ecclestone hält Donald Trump für das Beste, was der Welt hätte passieren können. Das verrät der ehemalige Formel-1-Boss im Interview mit Nico Rosberg in dessen neuem Podcast 'Beyond Victory': "Er hat alle aufgeweckt. Und er hat Dinge getan, die ein anderer niemals tun würde", schwärmt Ecclestone. "Trump ist das Beste, was der Welt in den vergangenen vier Jahren hätte passieren können."
Rosberg, ganz offensichtlich anderer Meinung, hakt nach - und fragt nach den zwei größten Erfolgen, die die Trump-Administration bisher durchgesetzt hat. Ecclestone entgegnet: "Ich sehe nichts, was wirklich verkehrt gewesen wäre." Und lobt den kompromisslosen Umgang mit zahlreichen Beratern, die Trump inzwischen gefeuert hat, weil sie nicht nach seiner Pfeife getanzt haben.
Ecclestone findet außerdem, dass Trump aufgrund der brummenden Wirtschaft durchaus dazu berechtigt ist, der Welt seinen Willen aufzuzwingen: "Er hat einen starken Dollar, daher ist er in einer Position, in der er diktieren kann."
Interessanterweise war er aber von Trump "nicht beeindruckt", als er den heutigen US-Präsidenten vor einigen Jahren persönlich getroffen hat. Denn: "Er wollte immer berühmt sein. Man hat ihn damals schon gekannt, aber er wollte richtig berühmt sein. Er hätte gar nicht mehr unternehmen können, um berühmt zu werden, als er unternommen hat."
Inzwischen hat Ecclestone seine Meinung über Trump geändert. "Weil ich sehe, was er alles getan hat." Und weil ihm "egal" ist, "was er sagt oder was er tut". Genau wie ein Diktator eben. Und dass der 87-Jährige für Diktatoren eine Schwäche hat, weiß man spätestens seit seiner fragwürdigen Hitler-Aussage ("He was able to get things done") ...
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