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"Ein echter Teamplayer": Flavio Briatore nimmt Fernando Alonso in Schutz

Bringt Fernando Alonso wirklich Chaos in ein Team? Ex-Teamchef Flavio Briatore wehrt sich gegen diese Behauptung von Christian Horner und verteidigt den Spanier

Flavio Briatore und Fernando Alonso feierten zusammen große Erfolge. 2005 und 2006 gewannen die beiden bei Renault zweimal in Folge den WM-Titel. Bis heute verbindet die beiden eine Freundschaft, und deshalb kommt es bei Alonsos ehemaligem Teamchef auch gar nicht gut an, dass sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner im vergangenen Jahr negativ über den Spanier äußerte.

"Ich habe großen Respekt vor Fernando. Er ist ein fantastischer, großartiger Fahrer. Aber [...] er hat eine Tendenz, überall, wo er hingeht, ein bisschen Chaos zu hinterlassen. Ich glaube nicht, dass es für das Team gesund wäre, wenn Fernando zu uns käme", sagte Horner damals. Im Gespräch mit 'Radio Sportiva' schlägt Briatore nun zurück und verteidigt seinen ehemaligen Schützling.

"Ich erinnere mich noch daran, als ich dafür gesorgt habe, dass Red Bull [2007] Renault-Motoren bekommt", sagt Briatore und erklärt: "Es ist nicht akzeptabel, wenn jemand wie Horner so über jemanden wie Alonso spricht." Horner habe generell kein Recht, schlecht über andere Piloten zu sprechen. "Fernando ist nicht nur ein guter Fahrer sondern auch ein echter Teamplayer", betont Briatore.

"McLaren und Honda haben einfach nicht zusammengepasst. Diese Dinge passieren", zuckt er die Schultern. Alonso hatte sich in seiner Zeit bei McLaren-Honda mehrfach negativ über die Japaner geäußert. Die Partnerschaft ist mittlerweile aufgelöst und seit dieser Saison rüstet Honda Red Bull mit Motoren aus. Außerdem kann sich Briatore eine kleine Spitze gegen Horner und Co. nicht verkneifen.

"Wenn ich ehrlich bin, bekommt Red Bull auch nicht den Preis für das beste Management der Piloten", so der Italiener. Vermutlich eine Anspielung darauf, dass die Bullen bereits mehrfach während einer laufenden Saison einen Fahrer ersetzt haben. Erst in diesem Jahr traf es Pierre Gasly, der sein Cockpit nach der Sommerpause für Alexander Albon räumen musste.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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