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"Einfach keine gute Runde": Wo Hamilton die Pole verloren hat

Lewis Hamilton startet am Sonntag nur aus der dritten Reihe - Dabei lag er nach dem ersten Sektor sogar noch eine Zehntelsekunde vor Pole-Setter Valtteri Bottas

Lewis Hamilton steht in Austin vor dem Gewinn seines sechsten WM-Titels. Bereits vier Punkte würden ihm reichen, um am Sonntag aus eigener Kraft vorzeitig die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Will der Brite den Titel allerdings mit einem Sieg abrunden, steht ihm einige Arbeit bevor. Denn am Sonntag wird er nach einem durchwachsenen Qualifying nur von Startplatz fünf ins Rennen gehen.

"Es war einfach keine gute Runde", zuckt Hamilton die Schultern und resümiert: "Manchmal klappt es eben nicht." Dabei hatte der Mercedes-Pilot die Nase zu Beginn seiner ersten Q3-Runde sogar leicht vorne. "Die erste Runde begann ziemlich gut", bestätigt er. Im ersten Sektor war er eine Zehntelsekunde schneller als Teamkollege Valtteri Bottas auf dessen Pole-Runde.

In den Sektoren zwei und drei kippte das Bild allerdings. "Ich verlor Zeit am Ausgang von Kurve 11. Dann in Kurve 13 und 14. Ich war [vorher] sieben oder acht Zehntel schneller als auf meiner [Q2-]Runde davor", berichtet Hamilton. Im zweiten Sektor war Bottas anderthalb Sekunden schneller, sodass er mit einem minimalen Vorsprung auf Hamilton in den entscheidenden letzten Sektor ging.

Dort passte für den Weltmeister dann gar nichts mehr. Weitere zweieinhalb Zehntel verlor er alleine dort auf seinen Teamkollegen. Am Ende fehlten ihm unter dem Strich 0,292 Sekunden, was eben nur zu Startplatz fünf reichte, weil sich Hamilton in seiner zweiten Q3-Runde nicht mehr verbessern konnte. "Bei der nächsten kam ich dann in Kurve acht auf den Randstein, und danach war die Runde hinüber", berichtet er.

Die Runde fuhr Hamilton gar nicht mehr zu Ende. Am Sonntag droht ihm somit ein bereits bekanntes Szenario: Er könnte zwar Weltmeister werden - allerdings ein weiteres Mal abseits des Podiums. Der Brite betont allerdings, dass er gar nicht über die WM-Situation nachdenke. "Dieses Rennen hat für mein keine besondere Bedeutung. Es ist so wichtig für mich wie jedes andere Rennen auch", sagt er.

"Individuell sticht es für mich nicht heraus. Anschließend gibt es noch zwei weitere", erinnert er und erklärt: "Mein Ansatz ändert sich nicht, und ich werde [im Rennen] nicht versuchen, Wunder zu vollbringen. Die Dinge passieren aus einem Grund, und heute habe ich etwas gelernt. Ich werde versuchen, dieses negative Erlebnis [im Rennen] in ein positives zu verwandeln."

Mit Bildmaterial von LAT.

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