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Ende der Rich-Energy-Posse: Neuer Name, William Storey ist raus

Aus Rich Energy wird Lightning Volt: Die Posse um den Haas-Sponsor scheint mit einem neuen Namen und dem Abschied von William Storey ein Ende zu haben

Knapp eine Woche stand Haas-Sponsor Rich Energy in den (Negativ-)Schlagzeilen. Am 10. Juli hatte Geschäftsführer William Storey via Twitter die Kündigung des Sponsorenvertrages mit dem US-Team bekanntgegeben. In den folgenden Tagen wütete Storey weiter auf dem Kurznachrichtendienst, schoss gegen Haas und andere Rich-Energy-Investoren. Nun hat die Posse einen Abschluss gefunden.

Denn wie aus dem britischen Handelsregister (Companies House) hervorgeht, ist Storey bei Rich Energy offiziell raus. Das bestätigt auch Rich Energy selbst über den Twitter-Account, der offenbar noch immer von Storey kontrolliert wird. Dort heißt es: "William Storey, Gründer von @rich_energy, hat seinen Mehrheitsanteil [...] von Rich Energy Ltd an eine dritte Partei verkauft."

 

Außerdem wird in dem Tweet ein weiteres Mal gegen die Investoren ("heuchlerisch") geschossen, es wird Arnold Schwarzenegger zitiert ("He'll be back!"), und das beigefügte Bild zeigt Storey zusammen mit Bernie Ecclestone. Bis zum Mittwochmorgen war es der letzte Tweet, der über den Account abgesetzt wurde. Auch Storey Kollege Zoran Terzic ist laut Companies House weg.

Neuer "starker Mann" bei Rich Energy ist nun Matthew Kell, der laut Dokumenten "direkt oder indirekt" mehr als 75 Prozent der Anteile am Unternehmen hält. Zudem erhielt die Firma einen neuen Namen und wird ab sofort als "Lightning Volt" geführt. Unklar ist aktuell noch, wie sich das alles auf das Haas-Sponsoring auswirkt. Die Investoren waren in den vergangenen Tagen darum bemüht, den Deal nach Storeys Alleingang zu retten.

 

Teamchef Günther Steiner hat stets betont, sich aus den internen Angelegenheiten seines Sponsors heraushalten zu wollen. Im Hinblick auf Storeys abfällige Tweets gegenüber Haas erklärt er: "Ich interessiere mich nicht für dieses Zeug. Wenn da jemand rumtwittert, dann gibt es einen Punkt ... Ich bin über 50 Jahre alt und nicht mehr im Kindergarten. Aber es gibt mehr Probleme für ihn als das, um ehrlich zu sein."

"Ich würde ihm nicht auf Twitter folgen, aber die Leute zeigen es mir ja", verrät Steiner und stellt klar: "Ich beschäftige mich nicht mit diesem Zeug. Ich habe echte Probleme im echten Leben und versuche, mich mit diesen zu beschäftigen." Unter anderem hatte Storey nach der Kollision von Kevin Magnussen und Romain Grosjean beim Start in Silverstone einen hämischen Tweet abgesetzt.

Weitere Co-Autoren: Ben Anderson. Mit Bildmaterial von LAT.

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