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Endlich bestätigt: Perez bleibt auch 2019 bei Force India

Wie Sergio Perez den Cockpitkampf gegen seinen Teamkollegen Esteban Ocon auf dem politischen Parkett gewann und nun in seine sechste Force-India-Saison geht

Sergio Perez, Racing Point Force India

Sergio Perez, Racing Point Force India

Steven Tee / Motorsport Images

Spekuliert wurde darüber schon lange, jetzt ist es offiziell: Sergio Perez wird auch in der kommenden Saison für Force India an den Start gehen. Das hat das Team in einer Pressemitteilung offiziell bekanntgegeben. "Es freut mich, dass Sergio auch 2019 mit uns weitermachen wird", wird Teamchef Otmar Szafnauer zitiert. Über die Vertragslaufzeit verliert das Team kein Wort, es wird allerdings davon ausgegangen, dass es sich wie in den vergangenen Jahren um eine Verlängerung um ein Jahr handelt.

"In den vergangenen fünf Jahren hat sich Sergio als einer der talentiertesten und konstantesten Fahrer im Feld bestätigt. Er verleiht uns auch hinsichtlich der Zukunft wertvolle Stabilität", sagt Szafnauer, der erst seit der von Perez mit einer Gehaltsforderung ausgelösten kontrollierten Insolvenz und der Übernahme durch Lawrence Stroll den Rennstall leitet. Sein Sohn Lance Stroll, der derzeit noch im Williams sitzt, wird in der kommenden Saison aller Voraussicht nach als Teamkollege von Perez fungieren.

Dass der Vertrag des Mexikaners verlängert wurde - und nicht der seines Teamkollegen Esteban Ocon -, hat auch damit zu tun, dass Perez bei der von ihm initiierten Teamrettung auch gleich seinen Verbleib im Team als Bedingung stellte und somit absicherte. "Ich blicke voll motiviert auf das Jahr 2019", freut sich auch der 28-Jährige, der seinen bereits länger feststehenden Verbleib "endlich bekanntgeben" kann.

 

Perez, der seit seinem Wechsel von McLaren zu Force India im Jahr 2014 bereits fünf Mal auf dem Podest stand - zuletzt als Dritter in Baku -, prophezeit dem Rennstall eine große Zukunft: "Wir haben in den vergangenen fünf Jahren so viele Erfolge erzielt, aber ich denke, dass das Beste noch vor uns liegt. Die neuen Investitionen, die derzeit in das Team gemacht werden, geben mir Zuversicht, und ich freue mich auf die Zukunft."

Force India gelang es mit Hilfe von Perez tatsächlich, sich in der Konstrukteurs-WM nach den Plätzen sechs und fünf zwei Mal in den ersten zwei Jahren zweimal als erster Verfolger der Topteams zu positionieren. In den Jahren 2016 und 2017 gelang Perez dieses Kunststück auch in der Fahrer-WM. Und auch vor dem US-Grand-Prix in Austin rangiert er in der Fahrerwertung auf Platz sieben.

Trotz der überzeugenden Ergebnisse spürte Perez aber in den vergangenen zwei Jahren den heißen Atem seines jungen Teamkollegen Ocon, der im Qualifying-Duell auch dieses Jahr mit 9:3 führt und mit dem er bereits mehrmals zum Ärger seines Teams kollidierte. Der Franzose, der zum Mercedes-Kader zählt, muss sich aber nun nicht nur mit seinem Force-India-Aus, sondern auch mit einer wahrscheinlichen Formel-1-Zwangspause abfinden, da Stroll bei Force India als gesetzt gilt und sonst nur noch bei Toro Rosso und Williams je ein Platz frei ist.

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